Lieblingsbücher 2022
Wie jedes Jahr blättere ich meine Notizen zu gelesenen Büchern durch und erinnere mich, welche ich besonders gerne mochte. Meist haben sie irgendetwas Interessantes, das ich noch nicht so häufig gelesen habe. Inzwischen lese ich regelmäßig zwischen drei und sieben Büchern im Monat, wobei ich ziemlich langsam vorankomme. Ich ahne, dass ich noch sehr viel Großartiges auf dem SuB habe, nehme mir für diese besonderen Bücher aber nicht so oft die Zeit. Im Alltag greife ich wie die meisten von uns doch eher zu einer schnelleren Lektüre als zu einem Klassiker, einem Sachbuch oder einem Roman mit vierstelliger Seitenzahl. Die Schwergewichte lese ich nicht am Stück, sondern über einen sehr langen Zeitraum.
Auf Englisch lese ich gerne Middle Grade und Young Adult – in diesem Bereich finde ich häufig tolle Ideen und Welten, aber selten einen originellen Plot. So lese ich viele Bücher, die bei 3,5 oder 4 Sternen herauskommen – darunter mehrere, die ich sehr gerne gelesen habe und die mich phantastisch unterhalten haben, auch wenn sie nicht in dieser Liste vorkommen. In diesem Jahr habe ich auch ewas häufiger ein E-Book gelesen, wenn ich von vornherein damit gerechnet habe, dass ich den Titel nicht im Regal brauche. Die Printbücher werden inzwischen wirklich teuer.
Anne Bishop: In Blut geschrieben
Eléonore Devillepoix: Die Stadt ohne Wind
Lanfranconi/Frank: Die Damen mit dem grünen Daumen
Stephen R. Lawhead: Das Knochenhaus
Astrid Lindgren: Mio, mein Mio
L.M. Montgomery: Anne of Avonlea
Natasha Pulley: The Watchmakers of Filigree Street
Kyle Robert Shultz: The Stroke of Eleven
Malene Sølvsten: Ansuz ~ Das Flüstern der Raben
Clifford Stoll: Kuckucksei
Lieblingsbücher 2021
Traditionell schaue ich um den Jahreswechsel herum in meine gelesenen Bücher – es sind immer viel weniger, als ich neu erworben habe – und schaue, welche ich direkt nach dem Lesen besonders gut bewertet habe. Es kommt häufiger vor, dass ich auch etwas schlechter bewertete Bücher sehr mag und lange im Gedächtnis behalte – trotz der Schwachpunkte, die mir eben auch deutlich aufgefallen sind. Middle Grade landet zum Beispiel gerne bei vier Sternen und damit nicht in dieser Liste, weil die Geschichten und Charaktere so oft nach einem bestimmten Schema aufgebaut sind, trotz aller wunderbarer und phantasievoller Details. Insgesamt habe ich vermutlich mehr gelesen als 2020, jedenfalls ist die folgende Liste länger als die des vorigen Jahres.
Lorena Alvarez: Nightlights / Hicotea
John August: Arlo Finch ~ Im Königreich der Schatten
Libba Bray: Lair of Dreams
Amy Ephron: The Castle in the Mist
Maureen Johnson: Truly Devious
Sarah J. Maas: Kriegerin im Schatten
Charlotte MacLeod: „Schlaf in himmlischer Ruh'“
Käthe Recheis: Das Lächeln der Mondfee
Halo Summer: Der tiefste Grund / Die wahren Zauberer / Jenseits der Niemandsländer
P’u Sung Ling: Gast Tiger
Sylvia Townsend Warner: Lolly Willowes
Lieblingsbücher 2020
Ich habe 2020 relativ wenige Bücher beendet, aber seit einigen Monaten geht es wieder aufwärts. Trotzdem kommen die meisten bei 3 bis 4 Sternen heraus, wobei ich dazu neige, die mit 3 oder weniger danach auszusortieren. Auf die folgende Liste kommen nur Bücher, denen ich mehr als 4 Sterne gegeben habe. Das sind 2020 nicht so viele, was aber wohl daran liegt, dass ich bei Büchern, die mir wirklich gut gefallen haben, trotzdem nur zu 4 Sternen greife, wenn sie sich nicht durch etwas Besonderes positiv abheben,
Lisa Brenk: Gekoffert und verschleppt
Christelle Dabos: Das Gedächtnis von Babel
Zack Davisson: Kaibyō: The Supernatural Cats of Japan
Rebecca Green: How To Make Friends With A Ghost
Kate Milford: Ghosts of Greenglass House
Evelyn Waugh: Scoop
Chinas Geschichte im Comic 1
Lieblingsbücher 2019
Ich habe es in diesem Jahr nicht auf die Reihe bekommen, von meinen gelesenen Büchern zu erzählen und wollte dann auf die letzten Monate auch nicht mehr damit anfangen – vielleicht mache ich das 2020 wieder, aber ich will keine Versprechungen machen 😉 Die Lieblingsbücher soll es aber trotzdem geben, wie schon in den letzten Jahren (zuletzt also 2018, dort auch eine kurze Erläuterung). Das ganze Jahr über habe ich nicht wahnsinnig viele Bücher beendet, also hält sich auch die Zahl der folgenden Bücher in Grenzen. Im Dezember hatte ich offenbar besonderes Glück, weil jedes meiner beendeten Bücher sich hier wiederfindet 😉
Douglas Adams: Dirk Gently’s Holistic Detective Agency
John August: Arlo Finch ~ Im Bann des Mondsees
Alex Bell: The Polar Bear Explorers‘ Club
J.L. Borges: Kafka am Strand
Breitenbach/Köbel: Wie ich wurde, wer ich bin, und was wir einmal sein werden
John Connolly: The Killing Kind
Christelle Dabos: Die Verlobten des Winters / Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
Thomas Fischer: Über das Strafen
Anthony Horowitz: Zeitentod, Das Finale ~ Teil 1
Jonathan L. Howard: Johannes Cabal the Necromancer
Stephen King: Danse Macabre
Kate Moore: The Radium Girls
Haruki Murakami: Kafka am Strand
Andrzej Sapkowski: Das Erbe der Elfen
Peter Schwindt: Schlaflose Stimmen
Scarlett Thomas: The Chosen Ones
Lieblingsbücher 2018
Ich vermute, dass in den nächsten zwei Tagen hier kein Buch mehr dazu kommt, sonst ergänze ich es eben noch. Wie schon in den letzten Jahren liste ich die Bücher auf, die ich 2018 beendet habe (viele weitere habe ich begonnen, aber noch nicht abgeschlossen) und denen ich 4,5 oder 5 Sterne geben würde. 2018 war ein schönes, aber anstrengendes Jahr, in dem ich selten Zeit für dicke Bücher hatte. Unter den Büchern, die ich besonders mochte, sind daher einige Graphic Novels, Middle Grade und allgemein Bücher mit nicht besonders vielen Seiten (eine große Ausnahme ist „Assassin’s Quest“, das ich mir aber wirklich vornehmen musste, um die Trilogie endlich abschließen zu können). Da auch 2019 wieder mühsam wird, könnte ich mir eigentlich vornehmen, mehr Kurzgeschichten zu lesen 😉
Melissa Albert: The Hazel Wood
John August: Arlo Finch ~ Im Tal des Feuers
Andrea de la Barre de Nanteuil: Die Geschichte von Mademoiselle Oiseau / Mademoiselle Oiseau und die geheimnisvollen Briefe
Galen Beckett: The Magicians and Mrs Quent
Holly Black: Doll Bones
Agatha Christie: The Labours of Hercules
Fan Brothers: Wo die See auf den Himmel trifft
Robin Hobb: Assassin’s Quest
Torben Kuhlmann: Lindbergh / Armstrong
Stanislaw Lem: Der futurologische Kongress
Charles de Lint: Dreams Underfoot
Caroline Ronnefeldt: Quendel
Vita Sackville-West: Eine Frau von Geist
Ferdinand von Schirach: Die Würde ist antastbar
Sherry Thomas: The Burning Sky
Fred Vargas: Fliehe laut und schnell
P.G. Wodehouse: SOS, Jeeves!
Lieblingsbücher 2017
Die folgenden Bücher haben mir 2017 am besten gefallen (hier der Link zum Jahr 2016 mit Links zu den Vorjahren). Meine Rereads von Tonke Dragt, Lord Dunsany und Steve Augarde habe ich ausgenommen. Da ich in den letzten Monaten die Monatsrückblicke nicht auf die Reihe bekommen habe, sind vielleicht auch einige bisher noch nicht genannte dabei, obwohl ich in den letzten Monaten weniger gelesen habe als zu Beginn des Jahres.
G.K. Chesterton: Apollos Auge
Charles Dickens: Great Expectations
Elfgren/Strandberg: Schlüssel
Tana French: Totengleich
Alison Goodman: The Dark Days Club
P.I. Jääskeläinen: Lauras Verschwinden im Schnee
Diana Wynne Jones: The Pinhoe Egg
Jessica Kerwin Jenkins: Enzyklopädie des Exquisiten
G.R.R. Martin: A Storm of Swords
Ian Mortimer: Zeiten der Erkenntnis
Haruki Murakami: Wilde Schafsjagd
Philip Pullman: Once Upon A Time in the North
Carlos Ruiz Zafón: Das Spiel des Engels
P.G. Wodehouse: Ohne mich, Jeeves!
The Very Best of Charles de Lint
Lieblingsbücher 2016
Wie gehabt folgen die Bücher, die mir im Jahr 2016 am besten gefallen haben, in alphabetischer Reihenfolge (Links zu den Beiträgen für 2014 und 2015). Es sind mehr zusammengekommen, als ich gedacht hätte, weil ich 2016 viel weniger gelesen und insgesamt auch überwiegend zu leichter Lektüre gegriffen habe (aber die kann ja auch sehr gut sein 🙂 ), erst zum Herbst hin hat mich wieder ein wenig die Lust auf Historisches, Klassisches und Romane gepackt.
Marie Brennan: A Natural History of Dragons
Rachel Caine: Ghost Town
Emily Carroll: Through the Woods
Agatha Christie: The Murder of Roger Ackroyd
Tonke Dragt: Die Türme des Februar [reread]
David Eberhard: Kinder an der Macht
Neil Gaiman: How the Marquis Got His Coat Back
Shirley Jackson: The Haunting of Hill House
Diana Wynne Jones: Conrad’s Fate
Lene Kaaberbøl: Blutsschwester
Stephen King: Frühling, Sommer, Herbst und Tod
Christoph Marzi: London
Malcolm McNeill: Der Wald der träumenden Geschichten
Neal Stephenson: Diamond Age
James Thurber: Die 13 Uhren / Das wundervolle O
Maryrose Wood: The Hidden Gallery
Lieblingsbücher 2015
Wie schon in den letzten Jahren habe ich kurz zusammengestellt, welche Bücher ich in diesem Jahr am besten fand – die Liste ist in diesem Jahr leider etwas kürzer ausgefallen als 2014. Kommentare zu den Büchern finden sich in den Review-Beiträgen. Ich habe die letzten drei Teile der Harry Potter-Reihe gelesen, mein Reread ist damit beendet 🙂 Diese Bücher könnten alle hier stehen, aber als Rereads lasse ich sie (wie schon 2014) heraus.
Allen Frances: Normal
Wieland Freund: Träum niemals von der Wilden Jagd!
Robert van Gulik: Poeten und Mörder
Diana Wynne Jones: House of Many Ways
Sadie Jones: Der ungeladene Gast
Greg Keyes: Der Schatten Gottes
Christopher Morley: The Haunted Bookshop
Sarah Pinborough: Der Atem der Apokalypse
Maris Putnins: Die wilden Piroggenpiraten
Maggie Stiefvater: Forever
Timur Vermes: Er ist wieder da
Tad Williams: Der Drachenbeinthron
Roger Zelazny: Der Clan der Magier
Lieblingsbücher 2014
Die nackten Zahlen: Bücher, die ich mit 4,5 oder 5 Sternen bewerten würde. Die vier Harry Potter-Bände habe ich nach kurzer Überlegung als Rereads ausgelassen (sonst wären sie natürlich auch alle an dieser Stelle zu finden 🙂 ). 2012 und 2013 habe ich so eine Liste ebenfalls erstellt.
L. Frank Baum: Oz – The Complete Collection Vol. 1
J.L. Borges: 25. August 1983
Allie Brosh: Hyperbole and a Half
Gail Carriger: Timeless
Agatha Christie: The Mysterious Mr Quin
Robert van Gulik: Halskette und Kalebasse
Keigo Higashino: Verdächtige Geliebte
Mark Hodder: Der kuriose Fall des Spring Heeled Jack
Tove Jansson: Winter im Mumintal / Muminvaters wildbewegte Jugend
Jacqueline Kelly: Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen
G.R.R. Martin: A Clash of Kings
China Miéville: The City & The City
Maris Putnins: Die wilden Piroggenpiraten
Jonathan Strahan: Under my Hat – Tales from the Cauldron
Scarlett Thomas: PopCo
Catherynne M. Valente: The Girl who fell beneath Fairyland and led the Revels there
Fred Vargas: Die schwarzen Wasser der Seine
Evelyn Waugh: Decline and Fall
P.G. Wodehouse: Der unvergleichliche Jeeves
Lieblingsbücher 2013
Wie schon 2012 habe ich kommentarlos die Bücher zusammengestellt, die mir in diesem Jahr am besten gefallen haben (Meinungen gibt es an anderer Stelle). Es gab auch viele weitere sehr schöne Bücher, die ich genossen habe, die aber letztlich nicht in dieser Liste erscheinen, weil mir gewisse Schwachstellen doch zu stark ins Auge fielen.
Die Reihenfolge ist wieder alphabetisch.
Adorno: Minima Moralia
Paul Auster: Stadt aus Glas
Libba Bray: The Diviners
Gail Carriger: Heartless
John Connolly: The Gates
Elfgren/Strandberg: Feuer
Deborah Harkness: A Discovery of Witches
Robin Jarvis: Dancing Jax ~ Der Auftakt
Diana Wynne Jones: Deep Secret
Antonia Michaelis: Solange die Nachtigall singt
David Mitchell: Der Wolkenatlas
L.M. Montgomery: Anne of Green Gables
Erin Morgenstern: The Night Circus
Kate Morton: Das geheime Spiel
Haruki Murakami: Mister Aufziehvogel
Phil Rickman: Das Lächeln der Toten
Ali Shaw: Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
Maggie Stiefvater: Linger
Catherynne M. Valente: The Girl who circumnavigated Fairyland in a ship of her own making
Fred Vargas: Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord
Fred Vargas: Der verbotene Ort
Jo Walton: In einer anderen Welt
Daniela Winterfeld: Der geheime Name
Maryrose Wood: The Mysterious Howling
Rick Yancey: Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo
Logik ~ Ein Sachcomic