[Herbstlesen im Oktober 2018] Wochenende 2

Oktober 13, 2018 at 13:55 (Aktionen)

Hoppla, im Vormittagstrubel habe ich das Herbstlesen ganz vergessen. Mit leichter Verspätung klinke ich mich jetzt noch ein und werde zumindest sporadisch aktualisieren. In der Woche habe ich es geschafft, „Jolly Foul Play“ zu beenden und ansonsten überwiegend das gelesen, was ich auf dem Arbeitsweg dabei hatte („Dirk Gently’s Holistic Detective Agency“ meistens). Abends bin ich auch in „The Fire Eternal“ ein Stückchen weitergekommen.

Außerdem habe ich die zwei Bücher auf dem Bild angefangen.

Ich schätze Ferdinand von Schirachs Bücher, soweit ich sie bis jetzt kenne – er ist ein guter Stilist (Worte sind natürlich sein Metier als Jurist) und er benennt interessante Aspekte, ohne dass ich immer seiner Ansicht sein müsste. Teilweise sind die Texte allerdings merklich vom journalistischen Schreiben geprägt. Nachdem ich am gestrigen Arbeitsnachmittag eine Kollegin zum Amtsgericht begleiten durfte, war es auch gestern Abend schon eine passende Lektüre. Aufgrund von „Die Würde ist antastbar“ ist vorhin ein Buch mit Aufnahmen von Leo Rosenthal auf meine Wunschliste gewandert.

Dann habe ich – als Anstifterin ist hier Konstanze zu erwähnen, die sowie aufgrund des heutigen Leseanlasses zu verlinken ist – „Unspoken“ erworben, den ersten Teil der Lynburn-Saga von Sarah Rees Brennan. Ich weiß noch nicht, ob ich die Beziehungskisten mag, aber der Humor ist wundervoll.

19:15

Ich habe heute Nachmittag mehr Lesezeit ergattert als gedacht und einzelne Kapitel in mehreren Büchern gelesen, zum Beispiel den oben bereits genannten. Momentan lese ich die zweite von drei Geschichten in „Lips Touch“ von Laini Taylor, deren üppig-detailverliebten Stil ich sehr mag. „Spicy little Curses such as these“ spielt in Indien kurz nach dem Ersten Weltkrieg, es geht um einen Fluch und einen Dämon, um Teestunden in der Hölle, um einen Soldaten, der überlebt hat, und eine junge Engländerin. Vor jeder Geschichte gibt es einige Seiten mit Bildern, die wie ein Comic die Vorgeschichte erzählen.

Ich werde die Geschichte jetzt wohl fertig lesen, mir fehlen nur noch etwa 20 Seiten, und mir dazu ein Stück Marmorkuchen gönnen.

herbstlesen6

21:15

Noch eine kurze, letzte Aktualisierung für heute – ich habe Laini Taylors Kurzgeschichte beendet. Auch den von Schirach habe ich zwischendurch ausgelesen. Seine Bücher lesen sich meistens sehr rasch weg durch die Kürze und auch durch die klare Sprache. Ansonsten werde ich heute allerdings wohl nicht mehr allzu lange wach bleiben, heute morgen bin nämlich ich mit dem kleinen Mädchen aufgestanden, weshalb ich nicht besonders ausgeschlafen bin.

Sonntag, 10:00

Eigentlich war geplant, dass ich heute etwas länger schlafen kann. Das wurde torpediert durch den dringenden Wunsch des kleinen Mädchens, zu mir zu kommen. Sie hat sich dann so lange durch das Bett gewälzt, bis ich schließlich mit ihr aufgestanden bin, weil ich ohnehin nicht mehr in den Schlaf gefunden hätte. Nächster Versuch war dann, mich wenigstens etwas später nochmal mit einem Buch ins Bett zu verkrümeln, während sie bei meinem Mann ist – nun ja, ich habe einen Absatz geschafft, bevor sie wieder bei mir war 😉

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Verstehen kann ich das natürlich gut – da ich wochentags lange unterwegs bin, freut sie sich natürlich, wenn ich am Wochenende mehr Zeit für sie habe.

Etwas später am Vormittag ist es mir jetzt aber gelungen, einige Kapitel in „Kafka am Strand“ zu lesen. Ich habe wesentlich mehr von Murakami auf dem SuB als gelesen, aber alles Gelesene hat mir bisher gefallen. Ich besorge mir grundsätzlich eher die skurrilen Geschichten und lasse die auf Liebesgeschichten fokussierten aus. Insofern fühle ich mich auch mit „Kafka am Strand“ sehr wohl und habe inzwischen etwas mehr als ein Drittel davon gelesen. Für den Moment genügt es aber und ich habe vor, das Buch zu wechseln (ich weiß noch nicht, zu welchem ich greifen werde).

16:30

Nach dem Mittagessen (Risotto) konnte ich tatsächlich noch einmal kurz einschlafen! Ich bin also jetzt erstmal leicht schläfrig, werde aber dafür wohl heute abend nicht so schnell müde sein.

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Bisher habe ich heute in verschiedenen, eher gemütlichen Büchern gelesen. Nachdem ich es in den Kommentaren erwähnt hatte, war mir danach, „Krähenmädchen“ von Laini Taylor anzulesen – gesagt, getan. Ich habe die ersten zwei Kapitel gelesen und bin ganz angetan. Viel weiß ich natürlich noch nicht, aber es geht um Seemänner, die versiegelte Flaschen öffnen und auf diese Weise Teufel befreien, um den König der Dschinn und mittendrin die Elfe Magpie, deren Großvater der Westwind ist. Das verspricht, schön phantasievoll zu werden!

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Relativ viel Zeit habe ich im Unkrautland verbracht. Vor Jahren gab es eine Trilogie, die Stefan Seitz im eigens dafür gegründeten Cleon Verlag vertrieb und die ich sehr gerne gelesen habe. Zwar war der Raum für weitere Geschichten immer da gewesen, aber nachdem so lange nichts Neues erschienen war, hatte ich nicht mehr mit einem weiteren Buch gerechnet – aber da ist es nun und erfreut mich wieder sehr: „Die Geisterlinde“. Leider ist man viel zu schnell beim Lesen; ich bin schon fast bei der Hälfte. Und wer weiß, wann es weitergeht? Die Geschichte begann, glaube ich, einmal mit Bildern – links sind die Protagonisten Primus und Miss Plim zu sehen.

Für den Abend habe ich mir noch einen besonders hübschen Neuzugang rausgelegt, der allerdings vielleicht mit den Sims konkurrieren muss (es ist eine neue Erweiterung angekündigt, und in den Vorfreudezeiten spiele ich besonders gerne): „Pages & Co ~ Tilly and the Bookwanderer“. Das ist eines dieser Bücher, in denen jemand in Geschichten reist, hier wohl in Kinderbuchklassiker, und optisch ist es schon einmal sehr gelungen. Ich hoffe, der Inhalt wird mir auch so gut gefallen wie das Äußere – ich habe jedenfalls bei Instagram einige sehr positive Stimmen dazu vernommen.

20:45

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Das wird meine letzte Aktualisierung für heute. Viel hat sich auch gar nicht mehr getan, ich habe einige Minuten mit den Sims verbracht (aber nicht so viele), habe noch ein weiteres Kapitel in „Krähenmädchen“ gelesen (am Anfang wird viel erklärt, aber die Welt gefällt mir) und dann das schon angesprochene „Pages & Co“ angefangen. Wie erhofft ist es ein sehr gemütliches Buch, das ein kleines bisschen mein Herz gewonnen hat, als jemand Puffkekse aus Enid Blytons Zauberbaumbüchern nachbacken wollte.

Auch in „Doll Bones“ habe ich weitergelesen – auch ein gutes Buch für den Arbeitsweg, deshalb habe ich schon fast zwei Drittel geschafft. Ich wusste vorher, dass es eigentlich kein gruseliges Buch ist, obwohl es danach aussieht, darauf war ich also vorbereitet. Obwohl gar nicht viel Spektakuläres geschieht, ist es durch die Erzählweise und die authentischen Figuren ein besonderes Buch, das ich bisher sehr genieße.

Und das war auch schon wieder das zweite Herbstlesewochenende. An den nächsten beiden Wochenenden ist es unsicher, ob ich mitmachen kann (falls nicht, lese ich aber wenigstens die Beiträge der anderen nach).

33 Kommentare

  1. Herbstlesen im Oktober 2018 – Wochenende Nr. 2/Samstag – ALLES AUẞER LYRIK said,

  2. Konstanze said,

    Schön, dass du auch an diesem Wochenende wieder dabei bist! 🙂

    Hach, Dirk Gently, den will ich auch schon so lange mal wieder lesen. Meine Bücher hätte ich ja jetzt endlich bei der Hand, aber irgendwie reicht die Zeit gerade nicht für all die Rereads. *g*

    Das Buch mit Leo Rosenthals Aufnahmen klingt sehr fazinierend! Das muss ich mir noch einmal genauer anschauen. 🙂

    So schlimm fand ich die Beziehungen in „Unspoken“ nicht, ich mochte sehr wie die Autorin Kamis Verwirrung darstellte, als sie herausfand, dass ihr imaginärer Freund doch erschreckend real ist. Beziehung sind aber an sich ein großes Thema in der Geschichte – eben auch die Beziehung der Eltern und innerhalb der Lynburn-Familie und überhaupt … Mal schauen, was du am Ende dazu sagst. 🙂

    • Kiya said,

      Ich habe das Buch zwar schon eine Weile hier, habe aber jetzt erst damit begonnen. Irgendwie hat mich die neuere Dirk Gently-Serie dazu motiviert, auch wenn diese irgendwie nicht viel mit dem Buch zu tun hat (jedenfalls bisher).
      Die „Per Anhalter durch die Galaxis“ habe ich immerhin alle schon gelesen, ich glaube, noch zu Schulzeiten 🙂

      Da das Rosenthal-Buch nur 10 € kostet, plane ich es mal für meine nächste Bestellung mit ein.

      Es geht schon mit den Beziehungen, aber diesen Aspekt finde ich bis jetzt nicht besonders interessant, vor allem weil Jared sich zunächst mal vom Verhalten her nicht besonders von den üblichen männlichen Protagonisten unterscheidet. Ansonsten mag ich die Figuren aber schon, sie haben etwas Besonderes. Ich bin auch gespannt, wie es sich weiter entwickelt!

      • Konstanze said,

        Mmmmh, Marmorkuchen … ich hätte da noch Eier, die ich aufbrauchen müsste … *überlegt, wie sie das Kuchenbacken noch in die To-do-Liste quetschen kann*

        „Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele“ war lange Zeit eins meiner absoluten Lieblingsbücher und ich habe den Anfang regelmäßig verwirrt dreinschauenden Menschen gegenüber zitiert. 😀

        Schön, dass du heute so viel Lesezeit gefunden hast! Die Aufmachung der Laini-Taylor-Geschichten klingt gut. Ich habe von ihr bislang nur „Daughter of Smoke and Bone“ als Hörbuch gehört und war davon nicht so überzeugt, obwohl es das eine oder andere nette Element in der Geschichte gab.

        • Konstanze said,

          Schon zwei Bücher in dieser Woche beendet und in der kleinen Anthologie nur noch eine Kurzgeschichte vor dir – das Herbstlesen scheint dir gut zu tun. 😀

          Ich hoffe, du hast gut geschlafen und dein Tochter lässt dich heute gemütlich in den Tag starten.

        • Kiya said,

          Oh, dann bin ich gespannt, ob uns nachher Kuchenbilder erwarten ^^

          „Der dunkle Fünfuhrtee der Seele“ ist so ein großartiger Titel! Da bin ich ja noch nicht, aber (natürlich) wartet es bereits in einem Regal auf mich – nach deinem Kommentar musste ich gleich mal den Anfang lesen 😉

          Die Aufmachung ist auf jeden Fall gelungen. Ich mag ja schöne Illustrationen, und die beiden Geschichten haben mir auch gefallen. Mir ging es anders herum: ich fand „Daughter of Smoke and Bone“ toll, obwohl es ein paar Elemente gab, die ich weniger mochte *lach* Vor allem den Anfang in Prag und diese Freundin von Karou, Zuzana, mochte ich sehr. Diese Geschichte mit Akiva war dann etwas weniger meins.

        • Konstanze said,

          Hm, wenn ich jetzt die Butter raushole, könnte ich es mit dem Backen schaffen, bevor unsere Spielrunde am Nachmittag beginnt. *g*

          Ich mochte einfach diese Abfolge von „Reisevorbereitungen“ und am Ende dieses Gefühl von „sie hat alles gegeben, aber es hat eben nicht geklappt“. 😉

          Zuzana und Prag mochte ich auch, ebenso die Idee mit den Zähnen, die Protagonistin und Akiva hingegen mochte ich nicht – und das machte dann doch den größten Teil der Geschichte aus. Lustig, das wir die selben Dinge an der Geschichte mochten, aber daraus ganz unterschiedliche Meinungen über das Buch gewonnen haben.

  3. natira said,

    Ich erinnere mich, ein Buch von Ferdinand von Schirach gelesen zu haben mit Stories, also keinen Roman – und obwohl ich sie interessant fand, kann ich mich nicht an den Titel erinnern. :/

    Worte sind zwar des Juristen Handwerkszeug, aber manchmal stehen sie letzteren auch im Weg. 😉 Mein Chef nennt das „Schrumpfbläh“, ist aber selbstkritisch genug um zu erkennen: Manchmal ist es einfacher und schneller, längere Texte (und Sätze!) zu schreiben, als den Sachverhalt kurz und knackig und dabei ausreichend und umfassend zu formulieren. 😉

    • Kiya said,

      Ich habe „Verbrechen“ und „Schuld“ gelesen; ersteres fand ich etwas besser. Inzwischen gibt es, glaube ich, noch einen dritten Band mit Stories.

      Die besondere Sprache einer Wissenschaft kann einem tatsächlich im Wege stehen. Mir fällt das oft bei Leuten auf, die nur ein Fach studiert haben – ihre Denkweise ist manchmal richtig von der Sprache vorgegeben und begrenzt.
      „Schrumpfbläh“ ist ein interessantes Wort ^^‘ Es hängt natürlich auch vom Juristen ab, aber die guten können Worte sehr präzise und kalkuliert einsetzen, was spannend zu beobachten ist.

  4. Neyasha said,

    Ich habe von Schirach noch nichts gelesen, aber „Terror“ als Theaterstück gesehen (mit anschließender Abstimmung).
    „Lips Touch“ klingt ja nach einer interessanten Mischung.

    • Kiya said,

      Und wie gefiel dir das Theaterstück?

      Ja, die Mischung ist recht schön. Der Titel hat mich zuerst abgeschreckt, aber irgendeine positive Rezension (und ein Blick auf die Bilder) überzeugten mich dann, dem Buch doch mal eine Chance zu geben.

      • Kiya said,

        Ich habe gerade zweimal versucht bei dir zu kommentieren, bin gespannt, ob es geklappt hat, irgendwie kam immer der Hinweis, dass das Häkchen zwingend ist (obwohl ich das gesetzt hatte).

        • Neyasha said,

          Es hat beide Male geklappt, ich musste nur den Kommentar erst freischalten – ich glaube, du hast zum ersten Mal bei mir auf dem neuen Blog kommentiert.

          Mir hat das Theaterstück sehr gut gefallen, aber ich fand es auch sehr aufwühlend und war vom Ergebnis der Abstimmung eher frustriert.

  5. natira said,

    Marmorkuchen … hach ja, den letzten habe ich von Konstanze erhalten und er war sehr lecker. 🙂

    @Konstanze
    Vielleicht ist die Autorin besser mit Kurzgeschichten.

    • Kiya said,

      Bei uns hat wieder einmal meine Mutter den Kuchen gesponsert. Ich nehme mir dauernd vor, auch Kuchen zu backen, finde aber irgendwie die Zeit nicht (oder im entsprechenden Moment nicht die passenden Zutaten).

      Wie oben gesagt, ich mochte „Daughter of Smoke and Bone“ 🙂 Aber es ist durchaus möglich, dass man diese Kurzgeschichten von ihr mag, aber die Romane nicht, sind ja doch unterschiedliche Themen.

    • Konstanze said,

      Uh, Natira, das ist aber lange her! Wenn man der Post besser vertrauen könnte, könnte man ja auch mal einen Kuchen verschicken …

      Das könnte natürlich sein, aber ich war so ärgerlich über all die Elemente, die ich in „Daughter of Smoke and Bone“ nicht mochte, dass ich ihr gerade keine zweite Chance geben will. Es gibt so viele Autoren, deren Bücher ich mochte und von denen es noch so viel zu lesen gibt.

      • Kiya said,

        Man kann ja auch nicht alles mögen 🙂 Ich habe tatsächlich noch so einiges von ihr auf dem SuB, unter anderem die erschienenen beiden Bände ihrer aktuellen Reihe, die wirklich gut klingt, und auf Deutsch zwei Bücher namens „Seidensänger“ und „Krähenmädchen“, die ich wohl wirklich mal lesen sollte.

  6. Herbstlesen im Oktober 2018 – Wochenende Nr. 2/Sonntag – ALLES AUẞER LYRIK said,

    […] Kiya […]

  7. Kiya said,

    @Konstanze: Ich habe die beiden Folgebände ja noch hier und bin gespannt, ob die mir auch so gut gefallen werden wie der erste Teil. Ich mochte immerhin die Protagonistin und während des ganzen Buches den Schreibstil, das half vielleicht 😉

    • Konstanze said,

      Ja, die Protagonistin zu mögen, ist definitiv eine Hilfe … *g*

      (Marmorkuchen ist gerade aus dem Ofen gekommen … :D)

      • Kiya said,

        Na, ein Glück, dass ich noch welchen hier habe 😉 Mir könnte beim Kuchenphoto sonst leicht der Zahn tropfen.

        • Konstanze said,

          Hihi, du beendest in diesem Jahr also nicht nur ein paar Bücher, sondern fängst gleich noch einige mehr an. 😀 Ich freu mich immer, wenn du mehr über die Titel erzählst, die du gerade anliest und worum es da geht. Es ist gemein, wenn man so lange auf eine Fortsetzung wartet und dann ist das Lesen so schnell vorbei! Ich hoffe, du kannst das Ende noch ein wenig hinauszögern. 🙂

          Oh, Spielvorfreude praktiziere ich auch gerade! Wir haben beschlossen, dass wir uns vom Weihnachtsgeld eine Switch zulegen. Die Bestellung ist schon raus, am 16. November kann mein Mann sie hoffentlich abholen und dann stürze ich mich auf „Yonder – The Cloud Catcher Chronicles“. Bis dahin habe ich Let’s-Plays-Verbot, damit ich nicht noch mehr über das Spiel erfahre, als ich eh schon rausgefunden habe. 😉 Viel Spaß mit den Sims, falls du dich dafür entscheiden solltest!

  8. natira said,

    Ah, Schmuse-Wecker-Alarm. 🙂

    Von Murakami möchte ich irgendwann auch mal wieder etwas lesen, aber mir steht der Sinn derzeit nicht nach ihm (geht mir derzeit auch so mit John Irving, seit Jahren im Hinterkopf). 😉

    • Kiya said,

      Ich muss für Murakami auch in Stimmung sein. Oh je, John Irving – will ich schon eeewig mal lesen, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen. Eigentlich müsste ich den mal in einer Leserunde angehen.

  9. weirdwordswithin said,

    Heute bin ich dafür dann mal sehr sehr sehr verspätet dabei. Aber klingt als hättest du trotz frühem Wecken ein tolles Wochenende gehabt. Verschiedene Bücher anlesen macht mir auch manchmal sehr viel Freude. Von Laini Taylor habe ich nur „Daughter of Smoke and Bone“ gelesen und fand das auf viele verschiedene Weisen wirklich furchtbar, daher glaube ich nicht, dass ich noch mal was anderes von ihr lesen würde. Aber ich freu mich doll doll, dass du mit ihren Geschichten so viel Freude hast.

    Murakami sehe ich seit Jahren immer und immer wieder und jedes Mal denke ich mir, dass ich ihn auch mal testen sollte, aber dann weiß ich nicht, womit ich anfangen soll und dann lass ich es meistens doch wieder sein 😀

    • Kiya said,

      Stimmt, das Wochenende war schön, nur wie immer viel zu kurz. Ich habe das Gefühl, Sonntag erst wirklich runterzukommen, und könnte danach immer noch einen freien Tag gebrauchen 😉

      Oh, jetzt bin ich neugierig, was an „Daughter of Smoke and Bone“ so furchtbar für dich war 🙂 Ich mag die Welten, die sie errichtet, und das Kopfkino.

      Such dir doch einfach einen Murakami aus, dessen Klappentext dich anspricht. Mein erster war ein Spontankauf im Otherland in Berlin – „Mister Aufziehvogel“. Das habe ich nicht bereut, aber ich glaube nicht, dass das Buch häufig als Murakami-Einstieg empfohlen wird.

      • weirdwordswithin said,

        Ich habe leider im Moment das Gefühl gar nicht mehr richtig zur Ruhe zu kommen. Irgendwas ist immer. Arzttermine, Amtstermine, die Wochenenden sind gefüllt und die wenigen Stunden unter der Woche reichen nicht dauerhaft. Im Moment warte ich auf eine Zusage für eine Reha und hoffe, dass es generell einfach besser wird bald.

        Ich hab noch irgendwo auf meinem alten Blog eine Rezension zu dem Buch, aber ich kann mich noch genau erinnern, dass ich die Liebesgeschichte als sehr sehr schwierig empfand und die Protagonistin einfach zu perfekt war + dass sie trotz ihrer bemerkenswerten Fähigkeiten doch ein wenig zu sehr gejammert hat. Für mich persönlich war der Schreibstil etwas zu überpoetisch und der Plot war mir etwas zu sehr Engel gegen Dämonen. Aber ich bin immer froh, wenn Meinungen auseinander gehen.

        Vielleicht werde ich mich tatsächlich irgendwann an einen Murakami wagen. Im Moment überlege ich, ob ich (zum Thema schräge Romane) Slade House von David Mitchell lesen soll. Die Knochenuhren fand ich ja auch irgendwie „anders“ aber ich mochte das Buch ja sehr.

        • Kiya said,

          So viele Termine können einem den letzten Nerv rauben, das kann ich mir vorstellen. Hoffentlich kannst du bald die Reha machen *daumendrück*

          Ich bin auch kein großer Fan von Engel vs Dämonen, aber dafür mag ich den Schreibstil. Bei mir ist das Buch aber auch schon wieder eine ganze Ecke her – mal schauen, wie es mir mit den Fortsetzungen ergeht…

          Ich bin immer noch nicht fertig mit den „Knochenuhren“, aber „Slade House“ besitze ich inzwischen auch. Sicher eine sehr gute Wahl!

  10. Kiya said,

    @Konstanze: Ich beginne doch dauernd neue Bücher 😉 Deshalb ist es ja so gut, dass ich für wirklich jede Lesestimmung etwas Passendes auf dem SuB habe. Freut mich, dass dir die Eindrücke gefallen! Wahrscheinlich sollte ich mal so eine Try a Chapter-Runde machen *g*

    Ich bin bei den Switchspielen gar nicht auf dem Laufenden, weil es wohl noch etwas dauern wird, bis hier irgendwann eine einzieht, aber so etwas ist als Weihnachtsgeschenk eine schöne Sache. Wir haben das vor ein paar Jahren mit dem 3DS gemacht und uns den sozusagen zusammen zu Weihnachten geschenkt. Hat sich gelohnt, auch wenn ich im Moment nicht spiele (das kommt immer phasenweise).

    • Konstanze said,

      Mit ein Grund, warum ich so gern deinen Blog lese! Es gibt immer was neues zu entdecken. 😉

      Es gibt halt für den DS kaum noch schöne neue Spiele und für die Switch sind in den letzten Monaten gerade ein paar nette veröffentlicht worden – auch von einigen Indie-Entwicklern, so dass sich das vermutlich für uns lohnen wird. Als Download sind auch die neuen Spiele nicht so teuer, wie für die großen Konsolen, und mein Mann mag die Steuerung inzwischen sehr, weil man (wenn man über den Fernseher spielt) die Hände nicht immer vor dem Körper haben muss.

      Vermutlich musst du an Halloween arbeiten, aber wenn du da die Chance noch einmal nutzen willst, dann schließ dich mir doch an. Ich habe einen „Horror- und Grusel-Lesetag“ geplant. 😉

      • Kiya said,

        Danke 🙂

        Ich müsste erstmal die ganzen bereits für den 3DS erworbenen Spiele spielen *lach* In letzter Zeit habe ich wieder lieber am PC gespielt. An sich klingt die Switch aber nach einer guten Investition.

        Zuuufällig muss ich an Halloween nicht arbeiten 😉 Mit etwas Glück kann ich dabei sein. Wäre gut – schließlich habe ich noch sooo viele schöne ungelesene Gruselbücher hier.

  11. natira said,

    In dem heute geschauten Booktube-Video mit Dragon Post ist übrigens auch Pages & Co erwähnt worden. 🙂

    Heute scheinst Du ein wenig mit Weltenerkundung beschäftigt gewesen zu sein, sehr schön.

    • Kiya said,

      Na, das passt ja. Ich glaube, es ist auch erst vor kurzem erschienen. Liest sich bisher sehr angenehm, aber wenig überraschend. Trotzdem: für die ein, zwei ruhigen Abendstunden zwischen einem anstrengenden Arbeitstag und Schlafenszeit, wenn man nicht mehr die Muße für Anspruchsvolles hat, ist „Pages & Co“ bisher eine gute Wahl 🙂

      Weltenerkundung mag ich ja – obwohl bis auf das Unkrautland und Dreamdark die gelesenen Bücher, glaube ich, auf unserer Welt basieren 🙂

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