[Herbstlesen im Oktober 2018] Wochenende 1

Oktober 6, 2018 at 10:21 (Aktionen)

Das Herbstlesen bei Konstanze hat wieder begonnen! Ich habe gerade mal nachgesehen, 2014 habe ich zum ersten Mal mitgemacht. Bei mir gibt es wieder einen Beitrag pro Wochenende, der aktualisiert wird. Ich kann allerdings noch nicht versprechen, dass ich jedes Wochenende dabei bin. Mein Mann ist an zwei Wochenenden nicht da und ich bin mit unserer Tochter alleine, daher kann es sein, dass ich wenig Lese- und noch weniger Blogzeit habe. Mit etwas Glück springt hin und wieder die Oma ein, wir werden sehen.

Einige Mitleser haben Mittwoch schon gestartet, da konnte ich leider noch nicht teilnehmen. Heute beginne ich mit den Büchern, mit denen ich gestern aufgehört habe, sprich in denen ich gestern gelesen habe. Ich war im Middle Grade-Land unterwegs, vor allem mit diesen drei Büchern, in denen ich unterschiedlich weit bin.

„The Fire Eternal“ ist Band 4 der „Last Dragon Chronicles“ von Chris D’Lacey, die ich schon hin und wieder erwähnte und alles in allem sehr mag, weil sie zunehmend komplex wird und so unterschiedliche Themen beinhaltet (Eisbären, Physik und Tondrachen sind nur einige davon); hier bin ich auf Seite 109 von 506. Leider sind die Ausgaben nicht besonders schön.

„The Son of Neptune“ von Rick Riordan ist Band 2 der „Heroes of Olympus“, der Reihe nach Percy Jackson, in der es eher um römische Mythologie geht. Dieses Buch hatte ich gestern mit für den Arbeitsweg, inzwischen bin ich auf Seite 336 von 521. Der Einstieg in Percy Jackson fiel mir damals (noch auf Deutsch) eher schwer, aber die Reihe steigerte sich, finde ich, und „Heroes of Olympus“ gefällt mir sogar besser.

„The Lost Twin“ schließlich ist der Auftakt der Reihe „Scharlet and Ivy“ von Sophie Cleverly, die offenbar sechs Bände umfassen wird. Darin habe ich mich gestern abend festgelesen und bin jetzt auf Seite 160 von 312. Die Reihe springt erkennbar auf den „Wells & Wong“-Zug auf – es gilt Geheimnisse zu lösen und der Schauplatz ist ein Internet in den 30er Jahren, aber mir gefällt das Buch trotzdem. Bei „Wells & Wong“ finde ich die Charaktere extrem überzeugend und glaubwürdig beschrieben; dagegen fällt „The Lost Twin“ eher ab, außerdem werde manche Situationen zu glatt aufgelöst. Dafür ist die Atmosphäre düsterer, weil die Hauptfigur an einem Ort, an dem alle mehr wissen als sie, auf sich gestellt ist, und es gibt ein paar skurrile Dinge wie das Zimmer voller (ausgestopfter oder fotographierter) Hunde („Can’t stand the things. I like to see them dead.“).

Könnte sein, dass ich in diesen Büchern weiterlese, könnte sein, dass ich zu anderen greife – lassen wir uns überraschen. Den Morgen haben wir jedenfalls erst einmal mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Und ich habe mir den neuen Trailer zu „Chilling Adventures of Sabrina“ angesehen 🙂

16:10

herbstlesen2Es hat jetzt etwas länger gedauert bis zu der Aktualisierung, aber ich bin bei „The Lost Twin“ geblieben und habe es gerade beendet (übrigens ist das Buch gerade auch auf Deutsch erschienen, habe ich vorhin entdeckt). Mir hat der Auftakt recht gut gefallen, und ich habe inzwischen die beiden nächsten Bände bestellt. Ich bleibe dabei, dass die Reihe von Robin Stevens deutlich besser ist, aber dadurch, dass ein Tagebuch in Abschnitten gesucht und gelesen wird, entsteht auf jeden Fall Spannung. Es wäre schön gewesen, wenn die Autorin sich noch mehr Zeit für Details und die Figuren genommen hätte, aber vielleicht hat in dieser Hinsicht die Fortsetzung ja mehr zu bieten 🙂

Ich werde jetzt eine Lesepause machen; wir fahren dann bald zum Tanzen. Heute Abend geht’s dann weiter.

21:15

Zum Tanzen mussten wir heute unsere Tochter mitnehmen, weil es sich nicht anders einrichten ließ. Wir hatten gehofft, sie würde sich wenigstens einen Teil der Zeit mit Büchern und Essen beschäftigen, aber Pustekuchen – immer mittanzen wollte sie. Das war ein wenig anstrengend, aber alles in allem haben wir den Kurs trotzdem ganz gut hinter uns gebracht.

herbstlesen3

Wieder zurück habe ich mich mit „Jolly Foul Play“ in die Badewanne verzogen. Das ist der vierte Teil der oben schon erwähnten „Wells & Wong“-Reihe. Ich komme darin seltsamerweise nur sehr langsam voran, was vermutlich an der Vielzahl von Personen liegt. Und wenn ich eine Weile nicht weitergelesen habe, fällt es mir noch schwerer, sie wieder zuzuordnen.

Allzu lange werde ich dann wohl auch nicht mehr wachbleiben (momentan beginne ich in der Woche 6:45 Uhr zu arbeiten, damit ich nachmittags nicht so lange bleiben muss – leider bringt das unschöne Schlafenszeiten mit sich, aber wir werden ohnehin recht früh geweckt…). Morgen melde ich mich auf jeden Fall wieder, aber möglicherweise sporadisch, weil nachmittags mein Mann seinen Geburtstag nachfeiert.

Sonntag, 12:50

Ich bin heute durch die Vorbereitungen für nachher noch nicht viel zum Lesen gekommen, aber ich bin noch für einige Seiten bei „Jolly Foul Play“ geblieben. Ich sollte wahrscheinlich einfach dabei bleiben, damit sich das Problem mit den vielen Beteiligten gar nicht erst so auftürmt. Gut geschrieben ist der Band schließlich ebenso wie auch die bisherigen.

Zum Frühstück gab es bei mir Wraps, die ich mir eigentlich während meiner Urlaubstage schon machen wollte, aber durch eine gemeine Erkältung war mir dann die Lust darauf vergangen. Oh, und ich habe die Leseprobe zu „Unspoken“ gelesen, dass Konstanze empfohlen hat – das klingt wirklich gut! Mal sehen, wie lange es dauer, bis das Buch seinen Weg in mein Regal findet *g* Es gibt übrigens zwei Short Stories zu der Trilogie – falls ihr sie noch nicht kennt: „The Spring before I met you“ und „The Summer before I met you“.

Jetzt werde ich mich noch ein wenig am Aufräumen beteiligen; ich melde mich dann später wieder.

20:00

herbstlesen4

Inzwischen ist hier in der Wohnung wieder Ruhe eingekehrt (mit zwischenzeitlich sieben anwesenden Kleinkindern wird es doch ziemlich trubelig). Meine Lektüre an diesem Wochenende ist, fürchte ich, wirklich sehr langweilig; ich bin nämlich bis jetzt noch mehr oder weniger bei „Jolly Foul Play“ geblieben, in dem ich ungefähr bei der Hälfte bin. Viel zum Lesen gekommen bin ich heute allerdings nicht.

Vermutlich werde ich jetzt noch einmal bei den Mitlesern schauen gehen und dann entweder in „Jolly Foul Play“ weiterlesen oder in einem der anderen Bücher, in denen ich versuchsweise in der letzten halben Stunde einige Seiten gelesen habe: „The Fire Eternal“ (oben bereits erwähnt), „Marina“ von Carlos Ruiz Záfon (vom Herbststapel) oder „Smalltalk“ von Alexander von Schönburg.

Und dann ist das Wochenende, das mir wie immer viel zu kurz vorkommt, auch schon fast vorbei *seufz* Aber das Herbstlesen und der Austausch über die Bücher waren wieder schön! Hoffentlich klappt es auch nächstes Wochenende wieder.

33 Kommentare

  1. Herbstlesen im Oktober 2018 – Wochenende Nr. 1/Samstag – ALLES AUẞER LYRIK said,

  2. Konstanze said,

    2014 war auch das erste Jahr, in dem das Herbstlesen stattfand. Damals noch im September mit einer Verlängerung in den Oktober … *g* Und du weißt ja, es ist nicht „verpflichtend“ an jedem Wochenende dabei zu sein, es soll ja entspannend und nicht stressig werden. 🙂

    Jedes Mal, wenn du Chris D’Lacey erwähnst, werde ich daran erinnert, dass ich davon ja auch noch mehr lesen wollte. Aber vielleicht sollte ich mir vorher mal den ersten Band aus dem Regal ziehen und schauen, ob er mir noch zusagt.

    Bei den Helden des Olymps war mir die Ähnlichkeit zu Percy Jackson etwas zu groß. Der Autor erklärt zwar, warum das so ist, aber ich brauchte trotzdem etwas Zeit, um nicht immer das eine Camp und die eine Götterwelt mit der anderen zu vergleichen.

    Hab einen gemütlichen Start in den Tag! 🙂

    • Kiya said,

      Ich mochte auch den ersten Band, aber ich finde es spannend, wie die Geschichte sich dann weiter entfaltet. Das lässt sich aus dem ersten Band noch gar nicht so absehen. Dadurch ist die Geschichte auch manchmal etwas durcheinander, aber das stört mich nicht wirklich – lieber so als zu gradlinig 😉

      Ich lese Rick Riordans Bücher in so großen Abständen, dass mir zu große Ähnlichkeiten wohl nicht einmal auffallen würden *lach*

      • Konstanze said,

        Beim ersten Band erahnt man ja nur am Ende, dass da noch einiges hinter den kleinen Begebungen stecken könnte. Dank deiner Andeutungen weiß ich zwar schon, dass da noch mehr kommt, aber ich bin mir nicht sicher, ob all diese Elemente auf die richtige Weise für mich kommen, obwohl ich die Erzählweise im ersten Teil sehr mochte. Ach, das ist wirklich schwierig, wenn man das Buch nicht einfach in der Bibliothek findet. 😉

        Ich konnte mich noch ziemlich gut an den Anfang von Percy Jackson erinnern, als ich das gelesen hatte. Auf der einen Seite werden so die Unterschiede zwischen den beiden Welten (sowohl die Götterwelten, als auch das Campleben der beiden „rivalisierenden“ Religionsrichtungen) betont, aber auf der anderen Seite eben auch die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Geschichten. (Rick Riordan bietet auch eine Begründung für diese Ähnlichkeit, aber trotzdem fand ich es halt irritierend. *g*)

        Hm, ich glaube, ich warte bei Scarlet and Ivy darauf, was du über Band 2 (und 3?) zu sagen hast, bevor ich ernsthaft darüber nachdenke der Reihe eine Chance zu geben. Mir fehlen noch so viele Teile der „Murder Most Unladylike“-Reihe, das ich nicht unbedingt etwas neues anfangen muss, das qualitativ nicht ganz daran herankommt.

        • Kiya said,

          Vielleicht wären die ebooks ja eine Option? Die kosten jeweils 3-5 €. Die Reihe ist auf jeden Fall etwas speziell, insofern verstehe ich dein Zögern, aber ich finde speziell tendenziell gut und verzeihe Autoren, die etwas ausprobieren, auch mehr 😉

          Vielleicht lag es daran, dass ich die ersten zwei oder drei Percy-Bände auf Deutsch gelesen habe, aber ich fand den Humor am Anfang wirklich nervig. Erst der dritte Band hat mir wirklich gefallen. Diese Einstiegsschwierigkeiten hatte ich bei der neuen Reihe nicht, und ich fand, dass sie davon profitiert, dass die Welt schon so ausgearbeitet ist. Aber bei mir ist ja nun selbst „The Lost Hero“ schon 3,5 Jahre her…

          Abwarten kann nicht schaden. Für mich sind noch einige Fragen unbeantwortet, und ich habe das Buch wirklich schnell gelesen, was dafür spricht, dass die Autorin doch irgendetwas richtig gemacht haben muss, trotz der Kritikpunkte, die mir aufgefallen sind. Ich mochte übrigens auch, dass sich die Handlung mal nicht um einen Mord dreht 🙂

        • Konstanze said,

          Die halte ich im Hinterkopf, obwohl ich ungern auf eBooks zurückgreife. (Auch wenn ich das immer häufiger mache, weil es manchmal keine Alternative gibt.)

          Ohje, Tanzkurs mit Kind! Aber schön, dass ihr ihn trotzdem genießen konntet! Vielleicht habt ihr ja jetzt Glück und eure Tochter ist nachdem anregenden Erlebnis müde genug, um euch einen ruhigen Sonntagmorgen zu gönnen. 😉

          Bei Robin Stevens finde ich es auch spannend, welche Bücher sich für mich „gut“ lesen lassen und welche nicht. Ich kann sie erstaunlich gut aus der Hand legen (wobei ich bei Band 3 dann doch das letzte Drittel am Stück verschlungen habe), habe aber auch nie Probleme wieder reinzukommen. Mal schauen, wie es mir mit dem vierten Teil geht, wenn ich ihn endlich habe.

          Hab eine gute Nacht und morgen einen guten Start in den Tag! Schön, dass du heute dabei warst! 🙂

  3. natira said,

    Mir geht es wie Konstanze – Du bringst mir jedes Mal „Feuerträne“ in Erinnerung. Irgendwann…

    Hm, Neptun ist doch das römische Pendant zu Poseidon. Ich frage mich jetzt gerade, warum von der griechischen in die römische Mythologie gewechselt wurde… oder geht es imhaltlich etruskische und römische Sagen statt die Göttersagen, die sich doch … ähneln dürften?

    • Kiya said,

      Ich bin gespannt, ob ihr irgendwann nochmals zu der Reihe greift oder nicht 😉

      Ja, ich fand das ganz gut erklärt im ersten Band der „Heroes of Olympus“. Leider ist das schon wieder so lange her und ich kann es nicht mehr so gut wiedergeben, aber die Götter haben unterschiedliche Formen, römische, griechische und auch andere Einflüsse. Je nachdem sind ihre Eigenschaften auch ein wenig anders.

      • natira said,

        Ah, okay, sonst würde es auch wenig Sinn machen, in die römische Mythologie zu wechseln. 🙂

  4. weirdwordswithin said,

    Ich hab mich schon seit langem auf eure Beiträge zum Herbstlesen gefreut. Ich hab dieses Wochenende (gezwungenermaßen) auch viel Freizeit und hatte überlegt ob ich auch teilnehme. Ich hab einige angefangene Bücher hier liegen und richtig Lust auf einen gemütlichen Lesetag auf der Couch, aber ich kann bei Konstanze nicht kommentieren und auch die Kommentare nicht lesen, das macht dann irgendwie nur halb so viel Spaß.
    Ich mochte das Herbstlesen die letzten Jahre immer wahnsinnig gerne.

    • Konstanze said,

      @weirdwordswithin: Hm, das ist aber sehr seltsam. Ich wüsste keinen Grund, warum du nicht kommentieren und keine Kommentare lesen kannst. Vor allem, da du doch auch einen WP-Account hast. Ich habe keinerlei Einschränkungen bei meinem Blog, an denen es liegen könnte, soweit ich das beurteilen kann. Es wäre schade, wenn du deshalb nicht mitmachen könntest …

      • weirdwordswithin said,

        Ich hab jetzt mal WordPress über den Browser geöffnet und ein bisschen Hin und Her geklickt. Jetzt kann ich glaub ich auch bei dir kommentieren. Ich fand das auch seltsam,weil ich sonst bei keinen Word Press Blogs Probleme hatte.
        Ich erstelle gerade meinen Beitrag und mache auch mit. Ist schon viel zu lange her 🙂

        • Kiya said,

          Ich habe bei Firefox immer Probleme mit dem Kommentieren bei Konstanze und auch bei Natira – dafür öffne ich mir immer den Edge-Browser, damit habe ich aus irgendeinem Grund das Problem nicht. Schön, dass du eine Lösung gefunden hast und dann auch noch teilnehmen wirst! The more the merrier 🙂

        • weirdwordswithin said,

          Ich nutze überwiegend Google Chrome. Das müsste jetzt eigentlich auch geklappt haben. Zum kommentieren nutze ich meistens die WordPress App und das klappt überall nur eben bei Konstanze nicht. Keine Ahnung, ob es jetzt über den Browser funktioniert hat, aber mein Beitrag ist jetzt auf jeden Fall online und ich kann in Ruhe Frühstücken 🙂

        • Konstanze said,

          @Kiya: Äh, interessant zu hören … Jetzt wüsste ich aber doch wirklich gern, woran diese Probleme liegen. Oo

          @Ina: Dein Kommentar ist angekommen, dein Beitrag wird gleich verlinkt! Aktuell habe ich ein kleines Problem, weil der Laptop mit all den geöffneten Tabs etwas unzufrieden ist. (Wir müssen das Gerät wohl mal ernsthaft ausmisten und reinigen. *seufz*)

  5. weirdwordswithin said,

    Danke dir 🙂 Ich kenn das von meinem alten Rechner. Zu viele Tabs mochte er auch nicht 😀 Aber dann weiß ich jetzt, wie ich auch bei dir kommentieren kann. Freut mich sehr,

  6. natira said,

    Viel Spaß beim Tanzen! Standard?

    • Kiya said,

      Danke! Wir können nicht mehr so viel tanzen wie zu Studienzeiten und freuen uns deshalb über die Gelegenheiten, die wir haben.
      Ja, im Moment machen wir einen Standard-Technikkurs. Wir sind zurück beim Grundschritt, nehmen diesen nach allen Achteln auseinander und arbeiten am Diagonalsatz. Erstaunlich, wieviele Details man korrigieren muss, aber wir sind sehr technikaffin und deshalb überglücklich mit dem Kurs 🙂

      • natira said,

        Ich hatte bislang nie Gelegenheit, einen Tanzkurs mitzumachen. Zwar käme ich nicht auf die Idee, zu einem Tanzturnier zu gehen, dennoch finde ich die Beherrschung und Eleganz bewunderswert. Vermutlich wurde es schon mal erwähnt, aber egal: Kennst Du den Film „Strictly Ballroom“?

        • Kiya said,

          Das Schöne, aber auch der Nachteil ist natürlich, dass man zu zweit sein muss, also jemanden braucht, der Zeit und Lust hat und idealerweise auch noch dasselbe Tanzniveau hat 😉 Hier laufen allerdings auch die Single-Tanzkurse ziemlich erfolgreich. Wenn du einen Kurs machen möchtest, findest du bestimmt einen passenden in deiner Stadt 🙂

          In Tanzschulen ist es mit der Eleganz meist nicht ganz so weit her, fürchte ich (trotzdem ist es gut für Haltung, Beweglichkeit und einiges andere). Damit das wirklich gut aussieht, muss man sehr viel trainieren – Zeit, die viele über 30 nicht mehr investieren können; viele haben den Ehrgeiz auch gar nicht.
          Aber ich weiß, was du meinst; mir geht es auch oft so, wenn ich professionelle Tänzer sehe. Ganz extrem ist diese Körperbeherrschung ja beim Ballett, aber damit verlangt man seinem Körper auch viel ab.

          „Strictly Ballroom“ kenne ich noch nicht, habe gerade mal in einige Szenen bei Youtube reingeschaut 🙂

        • natira said,

          Ich liebe den Film, er ist so … abgedreht *g*

          Also hier am Wohnort brauche ich mich nicht umschauen, vielleicht wäre in der nächsten größeren Stadt ein Single-Kurs zu finden, aber ich gebe zu,ich bin zu faul, mich aufzuraffen.

          Nutzt Du bei den Wraps die aus dem Laden oder machst Du auch die Wraps selbst allein?

  7. Herbstlesen im Oktober 2018 – Wochenende Nr. 1/Sonntag – ALLES AUẞER LYRIK said,

    […] Kiya […]

  8. weirdwordswithin said,

    Guten Morgen 🙂 Dann hoffe ich, dass ihr ganz viel Freude an der Feier habt und du zwischendurch trotzdem noch ein bisschen zum Lesen kommst 🙂

    • Kiya said,

      Guten Abend 😉 Danke schön! Zwischendurch war natürlich eher nichts mit Lesen, aber während die Kleine Mittagsschlaf gemacht hat und jetzt auf den Abend lassen sich ein paar Seiten einschieben 🙂

      • weirdwordswithin said,

        Sehr fein 🙂 genieß es. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Feier und du hast den Tag genossen.

  9. Konstanze said,

    Gute Besserung für die Erkältung! Das ist natürlich genau das, was man an einem freien Tag nicht gebrauchen kann – ich drücke die Daumen, dass sie schnell vorbeizieht.

    Die beiden Kurzgeschichten kenn ich wirklich noch nicht, muss ich mir also später mal in Ruhe anschauen. Auf jeden Fall freut es mich sehr, dass dir die Leseprobe schon einmal gut gefiel! Ich werde deine Neuzugangsposts im Blick behalten! 😀

    Hab einen wunderschönen Nachmittag! (Oh, und herzlichen Glückwunsch nachträglich an deinen Mann. 🙂 )

    • Kiya said,

      zum Kommentar oben:
      Hm, ruhiger Sonntagmorgen ginge anders – halb sechs war sie wach… Also, optimal ist Tanzkurs mit Kind definitiv nicht, aber es ging, weil wir in diesem Kurs viel einzeln tanzen. Und die Alternative wäre gewesen, gar nicht zu gehen, was bei einem Kurs, der nur fünfmal stattfindet, wirklich schade wäre.
      Die Hauptfiguren finde ich bei Robin Stevens sehr prägnant, dadurch komme ich normalerweise auch immer gut wieder rein, und ich erinnere mich auch, die ersten beiden Bände ziemlich schnell durchgelesen zu haben. Bei diesem vierten Fall hänge ich aber immer wieder. Es gibt fünf verdächtige Vertrauensschülerinnen, die ich auch nach der Hälfte des Buches nur schwer auseinanderhalten kann, was aber wie gesagt zum Teil daran liegt, dass ich so viele Lesepausen mache.

      Erkältung während der Urlaubstage ist saublöd. Man könnte natürlich zum Arzt gehen, aber auf den Stress, die Urlaubstage dann wieder gutschreiben zu lassen, hat ja auch keiner Lust.

      Ich bin über die Kurzgeschichten bei Instagram gestolpert, als ich nach der Reihe geschaut habe. Eigentlich sollte es sie als ebook geben, für den Kindle konnte ich sie aber nicht finden. Aber als PDF sind sie mir auch sehr recht, immerhin kostenlos. Und da es sich offenbar um eine Art Prequel dabei handelt, kann ich sie auch gut vorab lesen 🙂

      Danke, es war eine gemütliche Runde 🙂 Man kommt viel zu selten zusammen.

      • Konstanze said,

        Ohje, halb sechs ist doch verdammt früh.

        Zumindest bei Band 2 und 3 fand ich auch die Nebenfiguren sehr einprägsam. Im ersten Teil fand ich es mit den ganzen Schülerinnen und Lehrerinnen auch verwirrender – mal schauen, ob es bei dir besser läuft, wenn du mehr am Stück lesen kannst. (Wenn das denn je der Fall sein sollte. *g*)

        Ja, es sind Prequels, obwohl gerade „Spring“ mir ein bisschen zu viel über die eine Figur verrät. Aber auch nicht so viel, dass man den ersten Roman nicht mehr genießen könnte.

        Auch wenn es gemütlich war, so klingen so viel Gäste doch etwas anstrengend – von den kleinen Kuchen hätte ich allerdings jetzt gern einen. 😀

        Schön, dass du an diesem Wochenende wieder dabei warst, obwohl es nicht einfach war alles unter einen Hut zu bringen! Ich wünsche dir weiter gute Besserung! Bis bald! 🙂

        • Kiya said,

          Ich habe es jetzt beendet 😉 Mit ein bisschen Zusammenreißen lese sogar ich mal was fertig *lach*

          Okay, danke für den Hinweis, dann lese ich die Prequels doch lieber noch nicht. Inzwischen habe ich, was wohl nicht ganz überraschend ist, mit dem ersten Teil angefangen…

        • Konstanze said,

          Gratuliere! 😀

          Ich hoffe sehr, dass die „Unspoken“ gefällt, auch wenn es nun mal auch ein Jugendbuch mit der anscheinend unvermeidbaren Beziehungsgeschichte ist, gibt es doch sehr viele überraschende und ungewöhnliche Aspekte darin und ich mochte die Idee und die Erzählweise und die Figuren und … Ach, du liest es ja selber! *g*

  10. Kiya said,

    @Natira: Ja, die Szenen bei Youtube waren nicht schlecht ^^ Ich muss noch ein paar weitere ansehen.

    Aufraffen ist schwierig, vor allem, wenn man weit fahren muss. Da kann es wieder hilfreich sein, wenn man zu zweit ist – meistens kann einer den anderen motivieren!

    Bis jetzt habe ich Wraps gekauft und dann mit Frühstückskram befüllt. Die Zutatenliste ist allerdings nicht gerade schön. Wenn ich in einem Kochbuch auf ein Rezept für Wraps stoße, markiere ich es mir – der Vorsatz zum Selbermachen ist grundsätzlich da, aber die konkrete Ambition, für zwei von den Dingern erst Teig zu machen, dann doch wieder gering.

    • natira said,

      Ich habe bislang auch immer Wraps gekauft – allerdings werden mir die restlichen in der Packung regelmäßig brüchig, weil ich immer ewig brauche, bis ich die 6 Stück (?) aufgebraucht habe. Ich denke immer, das müsste doch auch mit einem nicht süßen Eierkuchenteig o.ä. gehen, aber ausgetestet habe ich das auch noch nie. 🙂

      Ihr hattet ja offenbar ziemlich Trubel im Haus heute. Aber schön, dass Du trotzdem Zeit zum Lesen zwischendurch am Wochenende gefunden hast. Ich drücke die Daumen, dass Du am nächsten Wochenende auch wieder Zeit dafür findest.

      • Kiya said,

        Gerade heute morgen habe ich mich wieder geärgert, weil die verbliebenen Wraps in der Packung so hart geworden sind, dass ich sie nicht mehr gut rollen konnte. Beim nächsten Mal versuchen wir es also vielleicht wirklich mal mit Selbermachen.

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