[Herbstlesen im Oktober 2016] Wochenende 5
Nachdem ich letztes Wochenende nicht teilnehmen konnte, möchte ich es dieses Mal wieder versuchen… Schließlich ist Halloween-Wochenende! Allerdings ist mein Freund fast den ganzen Samstag und Sonntag unterwegs, sodaß ich unsere Tochter alleine habe und insofern wahrscheinlich hauptsächlich ab Sonntag nachmittag lesen kann. Montag kommt eine Freundin zu mir und ich werde hoffentlich nach langer Zeit die Malbücher wieder auspacken können; Halloweenmotive sind vorhanden. Schauen wir mal 🙂
Ich versuche natürlich auch heute ein paar Seiten zu lesen, kann aber eben schlecht vorhersagen, was möglich sein wird. Vormittags begleite ich meinen Freund zum Frühstück bei Freunden, danach werde ich wohl einige Stündchen meine Mutter besuchen. Dorthin nehme ich auf jeden Fall ein oder zwei Bücher mit.
Auf dem Lesestapel hat sich seit Anfang Oktober einiges getan – insbesondere ist er jetzt schwerer zu photographieren, weil weniger dünne Bücher darauf sind (die hatte ich mir anfangs als Starthilfe genommen). Erstaunlicherweise funktioniert das 15-Bücher-Konzept immer noch; ich bin gespannt, wie lange. „The Invisible Library“ von Genevieve Cogman lese ich in einer Leserunde, von meinen Herbstbüchern habe ich „Warren the 13th“ ausgelesen und durch den letzten Fall von „Flavia de Luce“ ersetzt. Außerdem habe ich versuchsweise mit „Der taumelnde Kontinent * Europa 1900-1914“ auch ein Sachbuch draufgepackt… Ob ich mit Lesestapel schneller beim Sachbuch-Lesen bin als sonst? Immerhin ist jetzt ein Drittel des Stapels deutschsprachig 😉 Nebenbei habe ich hier noch zwei Comics liegen, die ich vielleicht weiterlese („Batman ~ Das lange Halloween“ und den dritten Band von „Adèle Blanc-Sec“, letzterer ist allerdings auf Französisch und fordert mich trotz Wörterbuch ziemlich stark).
Kann sein, dass ich mich erst heute abend wieder melde, aber ich lese bei euch mit und kommentiere – und lese hoffentlich auch 😉
Samstag, 29.Oktober, 17:15
Wie erwartet hat es gedauert, bis ich wieder zu Hause angekommen bin. Gegen drei bin ich bei meiner Mutter aufgebrochen (mit Kuchen und der Tolkien Times im Gepäck), dann gab es den obligatorischen Spaziergang mit Kinderwagen – dadurch, dass der heute recht spät ausfiel und in den letzten Tagen überall das Laub von den Bäumen gefallen ist, kam auf dem Friedhof tatsächlich richtig Halloweenstimmung auf!
Über den Tag (ja, auch wieder während des Spaziergangs 😉 ) habe ich wie erhofft auch ein paar Seiten gelesen, und zwar in „The Pale Horse“ von Agatha Christie. Ich bin nun knapp bei der Hälfte und finde die Geschichte sehr mysteriös: ein Priester, erschlagen im dichten Nebel; Spuren, die zum „Pale Horse“ und zu drei sinistren Schwestern führen… Schwarze Magie bei Agatha Christie? Die Lösung wird bestimmt ganz irdisch sein. Ariadne Oliver, eine gute alte Bekannte seit meinem ersten Krimi der Autorin („Hallowe’en Party“) taucht auch auf.
Zwischen Nachmittags- und Abendmahlzeit der Kleinen schiebe ich jetzt schnell diesen Beitrag und den mitgebrachten Bienenstich. Eine Blog- und Kommentarrunde will ich auch machen. Heute Abend, wenn sie schläft, kann ich bestimmt weiter lesen, werde dann aber nicht mehr aktualisieren. Morgen melde ich mich aber ausführlicher 🙂
Sonntag, 30. Oktober, 8:00
Guten Morgen 🙂 Gestern abend habe ich noch in „The Pale Horse“ und in „Flavia de Luce“ weitergelesen. Der Flaviaband hat durchwachsene Kritiken bekommen, soweit ich gesehen habe. Das liegt daran, dass der Schauplatz Kanada ist, wo Flavia eine Mädchenschule besucht. Ich habe mich noch nicht ganz entschieden, was ich davon halte.
Einerseits gefällt mir, dass sich die Reihe weiterentwickelt und auch Neues ausprobiert, zumal ich einige spätere Bände etwas schwächer fand als die ersten, andererseits hat man Buckshaw und Bishop’s Lacy natürlich sehr liebgewonnen. Die Kleinstadtatmosphäre hat mir auch immer gefallen. Zufällig mag ich aber Schul- und Internatsgeschichten, also wird mir „Eine Leiche wirbelt Staub auf“ vielleicht besser gefallen als manch anderem. Abwarten (der deutsche Titel ist wieder etwas meh, der englische Titel kommt von Shakespeares „Golden Lads and Girls all must / As chimney sweepers, come to dust“).
Gleich werde ich wieder mit zum Frühstücken fahren und dann Mittag bei meiner Mutter essen. Vielleicht kann ich ja heute auch ein Herbstapaziergangsbild beisteuern? Spätestens zum Abend hin sollte sich jedenfalls auch Lesezeit ergeben 🙂
17:00
Ein kleines Herbstspaziergangsbild habe ich auch machen können. Leider nicht vom Friedhof, da wollte ich das Baby nicht wecken 😉 Später wurde ich wieder bekocht und tatsächlich hat meine Mutter auch noch ein Stündchen mit der Kleinen gespielt, was ich zum Lesen (auch eurer Beiträge) genutzt habe 🙂 Ich bin immer noch bei „The Pale Horse“ – interessant, wie der Erzähler Mark Easterbrook das Verbrechen sozusagen vom Anfang her stückchenweise löst: er weiß, an wen man sich wenden muss, wie der Kontakt geknüpft wird und einiges mehr, aber nach wie vor ist unklar, wie die Personen eigentlich zu Tode gekommen sind (dem Anschein nach ja durch ganz natürliche Ursachen…).
Heute abend werde ich vielleicht auch noch mal das Buch wechseln. Auf jeden Fall sollte ich noch ein Kapitel in „The Invisible Library“ schaffen, denn unser Leserundenpensum gibt ein Kapitel täglich vor. Für die Notizen und für andere buchige Dinge habe ich, leicht inspiriert von TheFallingAlice und ergänzend zu meinem Bullet Journal, ein Book Journal begonnen. Ich habe zwar eine Moleskine-Heft, in dem ich gelesene und gekaufte Bücher sowie meinen SuB notiere, aber für Challenges, Zitate und vieles andere ist darin nicht wirklich Raum. Mal schauen, ob ich es nutzen kann.
21:45
Mein Freund ist später als erhofft wieder da gewesen, sodass ich auch später als gewünscht in den gemütlichen Teil des Abends starten konnte. Als Wiedergutmachung hat er mir aber immerhin ein übriggebliebenes Baguette und Muffins mitgebracht 😉
Die Blog- und Kommentarrunde hat dann noch eine ganze Weile in Anspruch genommen, außerdem musste ich noch schauen, was die Leserunde so treibt… Aber immerhin: ein Kapitel im Leserundenbuch ist geschafft. Ich würde auch gerne noch ein weiteres lesen, denn die Woche wird relativ stressig und da wäre es gut, schon etwas weiter gelesen zu haben.
„The Invisible Library“ unterhält mich gut und liest sich flott; es geht um nicht weniger als quasi endlos viele alternative Welten, aus denen die Bibliothek Bücher sammelt. Zu diesem Zweck ziehen die Bibliothekare aus und erfüllen Missionen… Es gibt also viel zu sehen und zu erklären, aber man merkt, dass er das Debüt von Genevieve Cogman ist: ein wenig scheitert sie dann doch an der Komplexität ihrer Schöpfung, und ihr Stil ist noch nicht ganz entwickelt. Stört mich gerade aber nicht wirklich, und ich bin geneigt anzunehmen, dass sich das mit der Zeit bessern wird. Der erste Band spielt übrigens in einer London-Variante, und Irene und Kai, die Protagonisten, schlagen sich mit Liechtensteiner Zeppelinen, Fae, Detektiven, Hundertfüßlern und chaotische Schlössern herum 🙂
Ich verziehe mich jetzt noch in die Badewanne (die ich mir heute wirklich verdient habe) und lösche hier langsam die Lichter. Morgen geht’s dann weiter mit dem Halloween-Special 🙂
Montag, 31. Oktober, 8:45
Ich freue mich, dass wir die Winterkatze überreden konnten, heute noch ein Halloween-Special anzuhängen – heute ist nämlich der einzige Tag des Wochenendes, den ich für mich habe. Zwar wurde ich früher als angenehm geweckt, aber dafür habe ich noch im Bett ein Kapitel in „The Invisible Library“ gelesen. Ich liebe es, dass tausend Ideen und Fraktionen durcheinanderwirbeln, auch wenn die Umsetzung wie gesagt nicht perfekt ist. Gerade besuchen die Helden jedenfalls einen Ball – und als wären Vampire, Fae und die Damen der Gesellschaft nicht genug, tauchen auch noch Alligatoren auf…
Ich habe inzwischen gefrühstückt und werde mich jetzt nochmal mit einem Buch auf das Sofa kuscheln (am liebsten mit einem, das ich an diesem Wochenende noch nicht in der Hand hatte). Heute nachmittag kommt meine Freundin, und dann werden die Buntstifte geschwungen 🙂
16:00
Eine kurze Meldung von mir, da wir hier noch am Malen und Plaudern sind und demnächst Tee aufsetzen werden. Aber ich habe vorhin, wie schon in den Kommentaren erwähnt, noch zu „Die vergessene Musik“ von Charles de Lint gegriffen. Das ist die Fortsetzung von „Das verborgene Volk“ – ich weiß gar nicht, ob das im Original ungeteilt war. Es ist ein verträumtes Buch voller Magie und Musik, und ich werde sicherlich noch mehr von dem Autor lesen. Mir fehlen noch 30 Seiten, die ich heute abend auf jeden Fall noch abschließen möchte. Wenn die Zeit es ergibt, würde ich mich danach auch noch einer unheimlichen Kurzgeschichte widmen – mal schauen.
21:15
Diese Aktualisierung kommt später als gedacht, aber wir haben noch bis um acht zusammengesessen und gemalt. Einmal haben sogar ein paar Hexen und Gespenster geklingelt 🙂 Auf dem Photo seht ihr, wie weit ich gekommen bin – es dauert, bis so ein Bild fertig ist… Das Malbuch nennt sich übrigens „Fantasia“, ist aus Indonesien zu mir gekommen und wurde sogar vom Künstler signiert (hier ein Flip Through).
Nach dem Verabschieden wollte ich unbedingt „Die vergessene Musik“ noch auslesen, um das „geschafft“ vermelden zu können 😉 Ich bin mit dem Lesemonat Oktober mehr als zufrieden; und man glaubt es kaum, aber es gibt ein Minus auf dem SuB!
Nun werde ich den Abend wohl wie schon angekündigt mit einer Kurzgeschichte entweder aus „October Dreams“ oder aus Ray Bradburys „The October Country“ ausklingen lassen. Aber vorher begebe ich mich nochmal auf Blogrundreise. Und schließlich: wieder einmal vielen Dank an die Winterkatze für die Organisation des Herbstlesens!
Winterkatze said,
Oktober 29, 2016 um 09:34
Ich hoffe, deine Tochter lässt dir den einen oder anderen ruhigen Moment. 🙂
Es ist spannend, dass es bei dir mit dem Lesestapel so gut funktioniert. Ich drücke die Daumen, dass sich das Prinzip auch für Sachbücher bewährt.
Lustigerweise habe ich immer bei deinen Stapeln das Bedürfnis als erstes zu schauen, was ich schon kenne und was eventuell noch interessant sein könnte. Du liest immer so schön gemischt. 😀
Kiya said,
Oktober 29, 2016 um 17:35
Lesestapel klappen bei mir eigentlich nie lange, deshalb bastle ich sie üblicherweise nur quartalsweise (neue Stapel auftürmen macht mir nun mal viel Freude) – ich schätze, dieser funktioniert momentan, weil meine Lesezeit knapper ist und ich mehr als die 15 parallel (plus hier und da mal ein ebook oder einen Comic…) nicht mehr so gut hinbekomme. Luxusprobleme, ich weiß 😉
Mich interessiert dann immer, wie deine Stapel-Bestandsaufnahme ausfällt! Ich versuche tatsächlich, wenigstens ein wenig Mischung reinzubringen, weil ich sonst mit 15 1000-Seiten-Wälzern ende, auf die ich dann doch keinen Bock mehr habe.
Winterkatze said,
Oktober 29, 2016 um 18:39
Oh, ich bin gespannt, wie dir am Ende die Auflösung bei Agatha Christie gefällt! 😀 Ich finde es ja schon lustig, dass dieser übernatürliche Touch immer wieder vorkommt in britischen Krimis und muss dabei als erstes immer an die arme Miss Climpson denken, die bei Dorothy Sayers aus Ermittlungsgründen bei einer Seance kräftig die Anwesenden manipuliert. *g*
Friedhofs-Halloween-Stimmung klingt nicht schlecht – schön, dass das den Spaziergang so atmosphärisch gemacht hat. 🙂
Was den Stapel angeht, so geht mir folgendes durch den Kopf, wenn ich das Bild ansehe: Ah, „One Salt Sea“ und „The Pale Horse“ – wie nett! Charles de Lint habe ich ja seit Jahren nicht gelesen, könnte ich mal wieder … der hat doch gerade Seanan McGuires „Every Heart A Doorway“ so gelobt, da wollte ich den doch schon auf meine Leseliste setzen, warum habe ich das eigentlich nicht gemacht? … Flavia will ich auch schon so lange weiterlesen, aber vorher wollte ich ja eigentlich noch den einen Band rereaden … Hm, „Der taumelnde Kontinent“ sieht auch interessant aus, Jasper Fforde und ich, das wird wohl nix mehr, aber „Dash of Magic“ sieht gerade gut aus … und „Ghost Town“ – nein, ich packe jetzt nicht die weiteren Morganville-Romane auf den Wunschzettel! „Pinhoeg Egg“ steht ja eh schon drauf … der Rest ist zum Glück momentan nicht verlockend. Wie du siehst, ist das alles nicht so interessant. *g*
Winterkatze said,
Oktober 30, 2016 um 09:27
Ich mag es auch, dass der Autor bei den Flavia-Romanen immer wieder neues ausprobiert – und ich mochte den Teil mit dem Filmteam so wenig, dass ich bis heute nicht weitergelesen habe, obwohl ich die Inhaltsbeschreibung von Band 5 wieder reizvoll finde.
Hab einen schönen Vormittag bei deiner Mutter. Wenn es bei euch heute so schön sonnig ist, wie bei uns in diesem Augenblick, sollten es tolle Herbstbilder werden. 🙂
Neyasha said,
Oktober 29, 2016 um 10:27
Da hast du ja wieder reichlich Auswahl für heute. 🙂 Ich hoffe, du findest ein paar ruhige Momente, in denen du lesen kannst!
Kiya said,
Oktober 29, 2016 um 17:36
Du weißt ja, ich brauche viel Auswahl 🙂 Danke!
Sam (Buchflimmern) said,
Oktober 29, 2016 um 11:45
Warren the 13th fand ich zwar ganz nett, aber recht so, an Flavia kommt keiner ran 🙂
Viel Spaß beim Lesen!
Kiya said,
Oktober 29, 2016 um 17:37
Ah, du hast es auch gelesen 🙂 Ich fand ja, dass die Story nicht ganz mit der Aufmachung mithalten kann, aber es war schon, wie du sagst, „ganz nett“: Hast du den aktuellen Flavia bereits gelesen? An dem scheiden sich ja die Geister und ich bin gespannt, wie er mir gefallen wird. Hab schon Mäkeleien in Richtung Hanni-und-Nanni-Atmosphäre gehört 😉
Sam (Buchflimmern) said,
Oktober 29, 2016 um 18:08
Ich habe bisher nur die ersten drei Bände gelesen. Den vierten will ich noch dieses Jahr lesen, weil er so weihnachtlich aussieht dann im Dezember oder so. Wäre ja schade, wenn die Reihe so nachlässt.
jedschmoekerstube said,
Oktober 29, 2016 um 15:15
Halloween-Mal-Motive? Würde ich ja gern mal sehen, wenn sie fertig sind!
Wäre das nicht auch was für Deine Tochter?
Kiya said,
Oktober 29, 2016 um 17:39
Ich sitze ewig an solchen Motiven, aber wenn ich eins male, zeige ich am Montag bestimmt ein Bild vom Anfang 🙂 Ich habe zum Beispiel das „Halloween Coloring Book“ von Jasmine Becket-Griffith.
Wäre bestimmt in ein paar Jahren etwas für meine Tochter – sie ist gerade erst neun Monate alt *lach*
jedschmoekerstube said,
Oktober 29, 2016 um 20:56
*lach*
Ina said,
Oktober 29, 2016 um 18:41
Au ja, ich fänd ein Bild von deinen Malbuchmotiven auch ganz wunderbar. Ich bin ja dann und wann auch im Malbuch-Ausmahl-Fieber 🙂 Und ich wünsch dir ein paar wunderbare Lese-Abendstunden und freue mich auf deinen Bericht morgen 🙂
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 09:17
Ich schaue auch immer gerne Malbuchbilder an! Das Beste daran ist ja, dass jeder so ein Bild anders interpretiert und ausmalt (das scheint auch für die Künstler den Reiz auszumachen).
Danke! Aber die Malbücher kommen erst Montag zum Einsatz, da besucht mich meine Freundin.
Ina said,
Oktober 30, 2016 um 18:04
Dann hoffe ich, dass es am Montag ein paar Fotos davon geben wird. Bei mir gibts heute auch wieder eins 🙂
dragonsandzombies said,
Oktober 30, 2016 um 06:15
Das ist ja ein richtiger Buecher-Tower mittlerweile 😀
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 09:18
Es war ganz schön heikel, alle aufeinanderzuschichten, ohne dass sie umfallen *g* Aber trotzdem kein Vergleic damit, wie ich sonst gelesen habe, da reicht ein Stapel nicht aus.
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 09:20
@Sam: Ich weiß nicht, ob man einfach sagen kann, dass die Reihe nachlässt – sie verändert sich eben. Ich habe zum aktuellen Band ein paar Sätze in meine Aktualisierung geschrieben.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem vierten Band! Mein Lieblingsband war es nicht, weil der Filmglamour und das beschauliche Buckshaw nicht meine bevorzugte Kombination sind. Aber gerne gelesen habe ich ihn trotzdem 🙂
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 09:24
@Winterkatze: Ich liebe ja übernatürliche Elemente in Krimis! Siehe die Reihe von John Connolly auf meinem Stapel… „The Pale Horse“ gefällt mir schon wegen der Atmosphäre sehr gut. Ich misstraue momentan den ganzen Ärzten und Apothekern, die so vorkommen.
Sehr interessant, deine Stapelgedanken!
Warum willst du Flavia denn rereaden, bevor du weiterliest? Und Charles de Lint hat definitiv was, ich will auch noch mehr von ihm lesen.
Winterkatze said,
Oktober 30, 2016 um 09:30
Ich wollte den ersten Band auf jeden Fall eigentlich noch einmal lesen, um wieder dieses „Flavia“-Gefühl zu bekommen, dass mir beim vierten Band so abhanden gekommen ist. Denn eigentlich mag ich die Reihe ja und ärgere mich immer, wenn ich den fünften und sechsten Band ungelesen im Regal stehen sehe.
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 18:24
Den vierten fand ich auch nicht so schön, aber das liegt wohl einfach an meinen Vorlieben. In den späteren Bänden wird eben Flavias Familie(ngeschichte) immer wichtiger. Das mag auch nicht jeder Leser, mir ist das aber lieber als Dinge wie dieses Filmteam, die für mich die Kleinstadtatmosphäre doch eher gestört haben.
Winterkatze said,
Oktober 30, 2016 um 18:57
Ich muss einfach mal sehen, ob ich vielleicht auch so wieder in die Bücher komme, wenn ich mir den nächsten vom SuB schnappe. Oder ich suche doch den ersten noch einmal oder … *möp* 😉
Deine Mutter hat ja den vollen Service geleistet – wie lieb von ihr! Bei Bookjournals und ähnlichem habe ich immer das Gefühl, es wäre für mich eine Verschwendung eines schönen Notizbuchs. Ich führe ja schon am PC zwei Listen rund um die Bücher – das sollte eigentlich reichen. *g* Aber ich kann die Lust am Führen solcher Bücher verstehen und wünsche dir, dass du eine für dich sinnvolle Nutzung dafür findest. 🙂
Ich mag es bei Agatha Christie, dass sie immer wieder neue Dinge bei der Erzählperspektive ausprobiert hat. Vielleicht stört es mich deshalb auch nicht, dass einige der Miss-Marple-Krimis nur Gastauftritte von ihr aufzuweisen haben.
natira said,
Oktober 30, 2016 um 12:21
Jetzt denke ich darüber nach, mir „The Pale Horse“ statt „Hill House“ zu greifen. Böse Kiya
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 18:29
Beides gut! Mach’s wie ich und lies beide ^^
Ina said,
Oktober 30, 2016 um 18:53
Ich bin neidisch. Ich bin immer neidisch auf Menschen, die total organisiert Notizbücher führen können. Ich habe so über die Jahre etliche Notizbücher angesammelt (alle voll) die alle irgendwann mit einem bestimmten Thema angefangen haben (Lesetagebuch oder Traumtagebuch, Uninotizen, Termine oder Romane) allerdings habe ich es nie geschafft das so getrennt zu halten. Ich habe quasi immer ein Notizbuch bei mir (im Moment sogar zwei) und ich schreibe da alles rein, wirklich alles. Von Gedanken, Träumen, Zitaten, Daten, Ideen, Szenen alles -.- Wenn ich mal tot bin, kann man aus meinen Notizbüchern ein ganzes Leben rekonstruieren.
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 19:04
Ich hatte so ein, zwei Jahre, in denen ich ganz normal Vollzeit auf derselben Stelle gearbeitet habe – da hab ich einen Kalender gar nicht gebraucht. Aber seit der Schwangerschaft habe ich so viel zu organisieren, wovon vieles unregelmäßige Termine sind, dass ich ohne gar nicht mehr auskomme. Das Bullet Journal ist ganz nett, weil man da eben Kalender und Notizbuch vereint hat. Meins funktioniert seit Juni 🙂
Ob das mit dem Book Journal eine gute Idee ist, weiß ich noch nicht, aber es wird wohl auch eher ein loses Lesenotizbuch als irgendwie konsequent geführt.
Deine Notizbücher klingen aber auch toll! Ich traue mich nie, eins mitzunehmen – ich hab immer Angst, sie zu verlieren.
Ina said,
Oktober 30, 2016 um 20:55
Ich kann gar nicht mehr ohne Notizbuch aus dem Haus gehen, oder wenn, dann fühle ich mich unwohl. Als hätte ich vor einer Reise was Wichtiges vergessen.
Ich brauch die echt für Alles. Vor allem, wenn mich mal wieder eine SchreibIdee packt oder ich ein schönes Zitat höre/sehe/lese. Oder mir jemand irgendwelche Musik oder Buchtipps gibt.
Oder eben wie du, für lose Termine (die noch nicht so oft vorkommen, weil wir uns gerade erst entscheiden haben, ein Baby haben zu wollen bald) oder eben wie du für Notizen für Leserunden. Die kommen da auch immer rein. Allerdings habe ich schon ewig nicht mehr an einer Leserunde teilgenommen. Die letzte war rund um Jim Butchers Windjäger. Ich würd ja gerne mal wieder 😦
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 19:37
@Winterkatze: Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich eins brauche, aber die verlinkten Videos haben mich doch auf ein paar Ideen gebracht – und die Leserundennotizen müllen mir sonst immer meinen Schreibblock voll, was ich auch nicht mag.
Und ja, man nutzt dann ein schönes Notizbuch dafür – aber ich habe ziemlich viele noch ungenutzte schöne Notizbücher, und letztlich benutze ich sie lieber als dass sie leer herumliegen.
Wofür nutzt du denn deine Notizbücher lieber? 🙂
Das ist wohl das, was man eine win-win-Situation nennt – für die Oma gibt es eigentlich nichts tolleres, als Zeit mit dem Enkelmädchen zu verbringen – und ich bin sehr dankbar für eine Stunde allein mit einem Buch *lach*
Ich finde auch, dass Christies Romane ziemlich verschieden sind, und ich habe noch nicht mal besonders viele gelesen. Aber bisher hat sich die Lektüre immer gelohnt, und sei es nur wegen zeittypischer Dialoge, die ich unheimlich spannend finde (die oft wegzulassen habe ich der deutschen Übersetzung besonders übel genommen).
Mit Gastauftritten komme ich auch gut klar, aber da es an sich nicht besonders viele Marple-Romane gibt, jedenfalls im Vergleich zu Poirot, wäre ich für weniger Gastauftritte und mehr Hauptrollen doch ganz dankbar gewesen…
Winterkatze said,
Oktober 30, 2016 um 23:20
Ich bin einfach ein Zettelmensch und musste irgendwann feststellen, dass ich mit einem Block für Notizen besser bedient bin (da kann ich die Blätter, die ich nicht mehr brauche, wegwerfen und Blätter, die ich behalten will, in Sammelmappen werfen). Notizbücher bekomme ich eigentlich nur noch geschenkt, weil ich irgendwann so frustriert war, dass ich die nur teilweise nutze und sie dann rumfliegen, und die Geschenkten hebe ich entweder ungenutzt auf oder versuche sie doch für irgendwas sinnvolles zu verwenden. Das letzte sollte ein Gartenbuch werden (was sich dank des zukünftigen Mangels an Garten erledigt hat) und wird jetzt wohl eine neue Version meines Rezepthefts.
Nutz es aus, solange deine Mutter und deine Tochter noch so gern Zeit miteinander verbringen und dich dabei in Ruhe lassen! 😀
Ich fürchte, Agatha Christie hat es nicht so leicht gefunden einen passenden Fall für eine ältere gebrechliche Dame zu finden, die auch finanziell nicht ganz so große Sprünge machen konnte. Dabei finde ich gerade diesen Realismus hinter Miss Marple so wunderbar … Aber es ist natürlich schon einfacher, wenn der Protagonist etwas flexibler ist.
Oh je, dein Freund hat gemeinerweise deinen gemütlichen Abend verkürzt! Aber immerhin hat er kulinarisch für dich gesorgt und du scheinst bislang sehr viel Spaß mit „The Invisible Library“ zu habe – was du dazu schreibst, klingt auf jeden Fall gut! 🙂
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 23:31
Mich haben irgendwann diese tausend Zettel in verschiedenen Verfallsstadien genervt – daher das Bullet Journal, in das man im Prinzip alle Zettel integrieren kann. Das klappt auch gut, mein Schreibtisch ist nun fast zettelfrei – und das erste Bullet Journal zu zwei Dritteln voll.
Ihr plant offenbar einen Umzug? Und warum denn an einen Ort ohne Garten?
Und wie ich das ausnutze! Ich gehöre definitiv nicht zu den Frauen, die ihr Kind keine MInute aus der Hand geben können *g*
Ich stelle immer wieder fest, wie gut Agatha Christie Charaktere schreibt. Und besonders gut kann sie ältere Damen, und eine solche ist eben Miss Marple. Aber vielleicht gründet sich die Poirot vs Marple-Vorliebe auch einfach darauf, wen man zuerst gelesen hat? Wer weiß.
Ja, ich war ganz schön grummelig, aber mit den Mitbringseln hat er mir geschickt den Wind aus den Segeln genommen *lach* Ich hoffe, das Buch geht gut weiter – das Potential ist da. Aber man darf wirklich nicht zu hohe Erwartungen haben, und die deutsche Übersetzung sollte man auch meiden.
Winterkatze said,
Oktober 30, 2016 um 23:49
Ich schreibe die Zettel ja auch zum Teil um, sehr große Verfallsstadien haben sie bei mir nicht. Mich stört es einfach, wenn ich die verschiedensten Sachen an einem Ort sammeln soll. Da habe ich lieber meine Mappen, in die ich die Sachen zu den verschiedenen Themen pfeffer.
Wir müssen in absehbarer Zeit (Termin steht noch nicht fest) umziehen, weil unsere Nachbarn unsere Wohnung kaufen. Es gibt eh nur wenige Wohnungen auf dem Markt, noch weniger davon können wir uns leisten und davon hat kaum eine einen Garten. Wobei ich auch nicht so böse wäre, wenn ich die Gartenarbeit nicht mehr machen müsste. Gerade im Sommer ist es mir ja oft zu heiß, dazu kommt noch der Heuschnupfen … Aber einen Balkon oder eine Terrasse hätte ich sehr gern, um weiter Gurken und ähnliche Sachen anzupflanzen. Naja, wir können schon froh sein, wenn wir in den nächsten Monate eine Wohnung finden, die nicht allzu renovierungsbedürftig ist.
Da mein erster Agatha-Christie-Roman mit Ariadne Oliver war, müsste ich also Hercule Poirot lieber mögen als Miss Marple – ich fürchte, so funktioniert das nicht. 😀 Ich mag Miss Marple einfach lieber als den kleinen Belgier.
Immer diese deutschen Übersetzungen …
natira said,
Oktober 31, 2016 um 13:13
Meine ersten gelesenen Christies waren eine Kurzgeschichtensammlung um Mr Quinn(mit der ich nicht viel anfangen konnte)und dann ein paar Miss Marple-Romane (deutsch, gelesen bzw. gehört). Aber als ich meinen ersten Poirot beendet hatte, war „die Sache“ für mich zugunsten Poirot entschieden. 😉
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 21:35
@Ina: Eigentlich ist ein Bullet Journal auch genau für so einen Zweck gemacht, aber ich hab es eben doch immer zu Hause rumliegen. Mal schauen, ob ich dafür noch eine Lösung finde…
Was schreibst du denn? Für Schreibkram habe ich meist extra Notizbücher… Und für Zitate habe ich in letzter Zeit einen alten, nie benutzten Kalender zweckentfremdet, aber ich will die gerne in das Book Journal übertragen und dort dann weitermachen.
Hihi, die Bücherbabys nehmen in letzter Zeit ganz schön zu – liegt wohl daran, dass viele Blogger so langsam um die 30 sind 😉
Das ist gerade erst meine zweite Leserunde, aber es macht wirklich Spaß, die Gedanken auszutauschen. Wir können ja zusammen den Ken Scholes lesen *g*
Ina said,
Oktober 30, 2016 um 23:18
Ich schreibe überweigend Romane (aber selten zu Ende – meist so um die 100.000 Worte) und manchmal Kurzgeschichten. Manchmal nur Fragmente oder Szenen und heute seltener Gedichte. Allerdings tippe ich alle am Laptop. Nur die Notizen schreiben ich fast überweigend mit der Hand (und bin da total chaotisch)
Ich hab ein wunderschönes Notizbuch für Zitate, (da sind tatsächlich nur Zitate drin) habe da aber ewig nicht weiter gemacht und hab im Moment ständig Zitate wild verteilt in anderen Notizbüchern.
Ach, Mensch, gerne. Ich glaube Sarah von Dragons and Zombies wäre vielleicht bei dem Scholes auch dabei. Gegen eine Leserunde habe ich da echt nichts einzuwenden. Hast du eine Idee, auf welcher Plattform, das sinnvoll wäre?
Ina said,
Oktober 30, 2016 um 23:19
Ohje, verzeih mir meine Rechtschreibfehler – ich werde langsam tippfaul für heute.
Kiya said,
Oktober 30, 2016 um 23:24
Wie cool 🙂 Ich fange auch immer wieder Geschichten an, aber ich bin nicht sehr diszipliniert dabei, und momentan schläft das sowieso total. Ich bewundere alle, die eine Geschichte wirklich zu Ende schreiben! Ich schreibe viel lieber mit der Hand, aber bei größeren Vorhaben muss es irgendwann doch der Laptop sein.
Schreibst du Fantasy?
Der Scholes liegt schon so lange bei mir, hoffentlich ist der nicht schon schimmelig ^^ Wir können ja Sarah mal fragen. Ich weiß nicht, die Leserunde momentan läuft im buechertreff.de-Forum, das ist natürlich praktisch. Ansonsten vielleicht schlicht via E-Mail?
Ina said,
November 3, 2016 um 12:53
Tut mir leid, dass meine Antwort etwas hat auf sich warten lassen. Ach zu Not, melde ich mich auch in dem Forum an und dann starten wir die Leserunde zusammen. Vielleicht finden sich dann ja noch mehr Leute, die Lust haben mitzulesen.
Ich schreibe nicht ausschließlich Fantasy, aber viel. Vor allem Highfantasy. Aber auch Space Opera (Sci-Fi) war schon dabei. Dann habe ich es mal mit einem psychologischen Thriller versucht. Dann habe ich ein paar Liebesromane da liegen und viele Kurzgeschichten aus den unterschiedlichsten Genres (Weihnachten, Fantasy, Seefahrt, Abenteuer, Surreal)
Ich schreibe halt immer, wonach mir gerade ist und je nach Stimmung. So wird man leider nie fertig. Außerdem liebe ich Anfänge, weil dann noch alles so neu ist.
Kiya said,
November 5, 2016 um 19:45
Meine Antwort hat auch wieder ein bißchen gebraucht 😉
Ja gut, mach das gerne (buechertreff.de) und schreib mir, wenn du Lust hast, eine PN (Nickname Kiya). Übrigens habe ich – wie sollte es auch anders sein – nicht nur Lamentation, sondern auch noch Canticle auf dem SuB…
Haha, mir machen Anfänge auch viel mehr Spaß! Aber solange man damit nicht sein Geld verdienen „muß“, sondern nur für sich schreibt, habe ich beschlossen, daß ja ohnehin nur die Freude daran zählt. Klingt ganz schön vielfältig, was du so schreibst, wow! Sag Bescheid, falls man irgendwo mal was lesen kann 🙂
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 10:18
@Winterkatze: Ach ja, dazu hattest du schon mal etwas erwähnt – ich erinnere mich das gelesen zu haben. Hoffentlich findet ihr eine schöne Wohung! In vielen Städten sind die Mietpreise bei neuen Verträgen ja astronomisch.
Aber vielleicht habt ihr Glück, so wie wir – bei uns hat gleich die erste Besichtigung gepasst, und auch der Vermieter war mit uns einverstanden 😉
Winterkatze said,
Oktober 31, 2016 um 12:14
So ist es bei uns leider auch. Allein im letzten Jahr sind die Mietpreise um 19% gestiegen, wenn ich einer Studie, die in der letzten Woche veröffentlicht wurde, glauben darf. Und dazu kommen noch all die Wohnungen, die neuerdings „möbliert“ vermietet werden, was die Nebenkosten in astronomische Höhen treibt. Sehr viel Auswahl haben wir gerade nicht (und dazu noch der Semesteranfang mit all den suchenden Erstsemestern). Etwas Glück wäre da dringend notwendig.
Dein Frühstück sieht fantastisch aus! Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Pfannkuchen hatte, aber jetzt bekomme ich riesige Lust darauf. *g*
Und für welches Sofabuch hast du dich entschieden?
natira said,
Oktober 31, 2016 um 13:01
Ich hätte auch gern Pfannkuchen. Jetzt. Bitte. *hoffnungsvollwartet*
Hast Du Dir „Ghosttown“ gegriffen oder Conolly oder, oder, oder? 😉
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 13:54
Das sind schnöde Fertigwraps mit diversem Frühstückskram gefüllt 😉 Ich mache die nur, wenn noch jemand da ist, weil die Herstellung zwar nicht lange dauert, aber ich in dieser kurzen Zeit vieles gleichzeitig machen muss – also keine Kapazitäten für’s Baby übrig habe.
Ich habe erstmal zu Charles de Lint gegriffen und habe nur noch 40 Seiten vor mir. Mit etwas Glück lese ich es fertig, bis meine Freundin kommt. Heute abend würde ich dann gerne noch eine zu Halloween passende Kurzgeschichte lesen…
Ina said,
Oktober 31, 2016 um 15:21
Hm eine Kurzgeschichte zu Halloween klingt gut, auch wenn ich da gerade keine Ahnung hätte, was sich da so anbietet.
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 17:09
Ich habe jede Menge Anthologien für so etwas, für heute habe ich mir „The October Country“ von Ray Bradbury und „October Dreams“ rausgelegt. Auf Deutsch habe ich allein drei von Stefan Bauer mit Halloween-Thema ^^
Winterkatze said,
Oktober 31, 2016 um 15:38
Ts, und ich war schon voller Bewunderung, weil du so perfekte Pfannkuchen hinbekommst! 😀
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 17:10
Pfannkuchen gibt’s bei uns auch hin und wieder, aber dann normalerweise in süß und als Pancakes 🙂 Mit Ahornsirup und Äpfeln oder mit Heidelbeeren und Chiasamen…
Winterkatze said,
Oktober 31, 2016 um 19:02
Hey, du hast Heidelbeeren auf deinem Frühstücksteller! Das hätten also auch Pfannkuchen sein können! 😀
Das Motiv gefällt mir. Ich hoffe, ihr hattet noch viel Spaß beim (gemeinsamen) Malen! 🙂
Ich versuche die ganze Zeit mich daran zu erinnern, was ich von Charles de Lint schon gelesen habe. Aber fallen beim besten Willen keine Titel mehr, es ist zu lange her. Ich muss also irgendwann den Autor noch einmal neu für mich entdecken bis mir etwas sehr, sehr vertraut vorkommt beim Lesen. *g*
natira said,
Oktober 31, 2016 um 18:01
Ich war auch hin und weg von dem perfekten Aussehen und der gleichmäßigen Farbe. 🙂 Pfannkuchen selbst habe ich mir … öhm… keine Ahnung, vor Ewigkeiten mal gemacht und dabei Probleme beim Wenden gehabt. 🙂 Heute hätte ich vermutlich einen hilfsbereiten Teller, der groß genug ist.Ich könnte also mal wieder einen Versuch starten. Mal sehen. Ansonsten sind Pancakes ja eine gute Alternative. 😉
Ich bin schon gespannt, wie das Halloween-Motiv fertig aussehen wird. Ich wünsche Euch noch viel Spass beim Malen und Plaudern!
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 22:39
Hätte ich euch nicht aufgeklärt, würdet ihr mich am Ende noch für eine gute Köchin halten *lach* Früher – bevor mein Freund mir die Pancakes gebraten hat – habe ich das Wenden auch immer versemmelt und hinterher behauptet, es wäre Kaiserschmarrn 🙂
Bis es fertig wird, vergeht wohl noch viel Zeit – keine Ahnung, wann ich mich das nächste Mal so lange ransetzen kann. Aber das Hexlein ist schon ganz gut fortgeschritten.
Kiya said,
Oktober 31, 2016 um 22:37
@Winterkatze: Okay, da sind Blaubeeren, das lässt sich nicht wegdiskutieren 😉 Wenn man ohne Wrap-Wissen draufschaut, kann man sich auch wirklich für Pfannkuchen halten – aber die rolle ich nie.
Der freie Nachmittag hat uns beiden sehr gut getan! Der letzte dieser Art ist nämlich schon fast zwei Monate her gewesen. Das Malbuch ist übrigens voll von sehr schönen Motiven, finde ich – ich habe ein Video oben verlinkt.
Ich habe noch „Dreams Underfoot“ und „Cats of Tanglewood Forest“ auf dem SuB, letzteres ein relativ neues Kinderbuch, ersteres schon älter. Aber ich habe noch keinen Überblick über sein Werk. Falls dir also noch Empfehlungen einfallen, nehm ich die gerne 🙂
Winterkatze said,
November 1, 2016 um 09:09
Ts, dabei schmecken Pfannkuchen, die man mit Zucker und Zimt, Erdbeermarmelade oder Fruchtquark einrollt, doch erst richtig gut. 😉
Das ist schön! Manchmal ist so ein freier Nachmittag dringend notwendig und wenn man ihn gemeinsam verbringen kann, ist er noch einmal so erholsam.
Mir fallen leider erschreckend wenige Titel ein, von Büchern, die ich während meiner „ich erkunde Fantasy- und SF-Autoren“-Phase gelesen habe. Es geht etwas besser, wenn ich mein bestücktes Regal anschauen kann, aber da fehlen immer noch die konkreten Erinnerungen an die Bücher, die ich nur aus der Bibliothek geliehen hatte. Aber wenn noch etwas klick macht, melde ich mich.
Winterkatze said,
November 1, 2016 um 09:16
Oh, da sind wirklich viele tolle und abwechslungsreiche Motive in dem Malbuch! Sehr cool!
natira said,
November 1, 2016 um 00:35
Ich mag die Violett-und Blau-Töne bei Deinem Hexlein!
Und hehe, ich gratuliere zum Minus beim SuB! 🙂 Ich hoffe, Du hattest noch Gelegenheit für die Kurzgeschichte, um den Oktober ausklingen zu lassen, und dass sie Dir gefallen hat.
Kiya said,
November 1, 2016 um 08:09
Danke schön 🙂 Ich bin lange nicht so geübt wie die tollen semiprofessionellen Ausmaler, die man jetzt überall sieht, aber es geht ja um den Spaß an der Sache – und man lernt bei jedem Bild ein wenig dazu.
Leider hat es mit der Kurzgeschichte dann doch nicht mehr geklappt – stattdessen habe ich noch rumgeräumt, ein paar Seiten in „The Pale Horse“ gelesen und bin dann schon ziemlich müde geworden.
natira said,
November 1, 2016 um 14:01
Ich kenne keine semi-professionellen Ausmaler, vermutlich weil ich mich mit der Erwachsenenmalbuch-Materie nicht so beschäftige. Mir gefällt, was ich hier sehe. 🙂
Ah, das fahle Pferd! Wenn das so weiter geht, wirst Du es im November beenden! 😉
Kiya said,
November 1, 2016 um 20:40
@natira: Es gibt jede Menge Ausmaler bei Youtube, und was die so aus Bildern machen, ist schon toll – aber wenn man sich damit vergleicht, tut man sich keinen Gefallen 😉 Aber den einen oder anderen Maltipp kann man ja trotzdem mitnehmen.
Ich habe im „Pale Horse“ nur noch wenig mehr als 100 Seiten, sieht also gut aus für baldiges Beenden 🙂
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